Ein großer Fan

Ein großer Fan

Dr. Thomas Arndt
Dr. Thomas Arndt
Über einen Mangel an Zustimmung und Unterstützung kann die zukünftige Elbphilharmonie nicht klagen. Auf wie vielfältige Art für die Elbphilharmonie geworben werden kann, zeigt das Beispiel des Malers und Arztes Thomas Arndt. Unter dem Künstlernamen Arndt Tomás malt der ehemalige Oberarzt der Gynäkologie der Finkenau vorwiegend spanische Landschaften und Stilleben. Angeregt durch den Bau der Hafencity begann der in Bremen aufgewachsene Wahlhamburger Motive rund um den Hamburger Hafen zu malen. Bei einem Vater, der Konzertpianist, Musik-Redakteur und Schriftsteller und einer Mutter, die eine bekannte Malerin war, war es keine Frage für ihn, dieses Jahrhundertprojekt Elbphilharmonie malerisch umzusetzen.

¡Qué viva la Elbphilharmonie!
¡Qué viva la Elbphilharmonie!
Nachdem in vielen Zeitungen Bilder der geplanten Elbphilharmonie gezeigt wurden, malte er seine Visionen dieses außergewöhnlichen Bauvorhabens. Bei den Vorbereitungen für dieses Projekt fiel ihm auf, dass er sich noch nie vorher so intensiv mit seiner Heimatstadt auseinandergesetzt hatte. Gerade die Bereiche, die dank ihrer touristischen Attraktion eigentlich jedem Hamburger geläufig sind, stellten sich ihm bei näherer Betrachtung als seltsam unbekannt dar. Viele Bereiche und Perspektiven im Hafen, in der Speicherstadt und der Hafencity musste er neu entdecken, um ein möglichst getreues Bild von der Zukunft zu bekommen.

Die Elbphilharmonie in Öl
Die Elbphilharmonie in Öl
Wer sich näher mit Urheberrechten befasst, wird spätestens an dieser Stelle über eine Besonderheit des Urheberrechts stolpern. Existierende Bauwerke wie den Michel oder das Rathaus kann jeder malen und fotografieren und diese dann vermarkten. Bei noch nicht vorhandenen Bauwerken, auch wenn sie wie die Elbphilharmonie in allen Zeitungen zu sehen sind, gilt dieses Recht nicht.
Michaeliskirche
Michaeliskirche
Hier liegen alle Rechte bei den Architekten als Urheber der Visualisierungen. Im Bewusstsein dieses Sachverhaltes musste dann auch erst bei den Architekten Herzog & de Meuron die Erlaubnis eingeholt werden, Visualisierungen der Elbphilharmonie als Basis für eine Serie von Ölbildern zu nutzen. Die Erlöse aus dem Verkauf dieser Bilder der Elbphilharmonie sollen der Stiftung Elbphilharmonie zufließen.

Zu sehen sind diese und andere Werke des Künstlers unter http://kunstinteresse.de/de/thomas .