Elbebadetag in Rothenburgsort

Das Plakat des letztjährigen Elbbadetages
Das Plakat des letztjährigen Elbbadetages
Elbpark Entenwerder, Haken

Zum „9. Rothenburgsorter Elbebadetag“ lädt die Stadtteil-Initiative „Hamburgs Wilder Osten“ (HWO) am Sonntag, dem 14. August ein. Unter dem Motto „Butterkuchen bei die Fische“ wird von 15.30 bis 19 Uhr am Hakenufer im Elbpark Entenwerder nicht nur geschwommen, sondern auch bei Kaffee und Butterkuchen ausgiebig geklönt und über Vorzüge wie Risiken des Elbebadens debattiert. Als Grundlage für diese Debatte legt die Initiative aktuelle Daten zur bakteriellen Belastung der Badestelle vor.

Hamburgs Wilder Osten veranstaltet den Rothenburgsorter Elbebadetag jährlich seit 2002. Die Initiative knüpft damit an die Hamburger Elbe-Badetradition an, die von 1930 bis in die 1960er durch die Flussbadeanstalt Kaltehofe auch im Stadtteil Rothenburgsort lebendig war. Und macht mit dem Badetag auf die Chancen aufmerksam, die der Fluss auch für Stadtteile diesseits der HafenCity bietet.


Hamburgs Wilder Osten weist darauf hin, dass die Badestelle nur für sichere Schwimmer geeignet ist. Wer sich dem Bad in der Elbe anschließt, tut dies in eigener Verantwortung.

„Das Schwimmen in der Elbe öffnet neue Horizonte, ob an einem einsamen Weidenstrand oder in einem Strandbad – ein Elbbad ist eine intensive und individuelle Begegnung mit dem Fluss, für jeden Einzelnen, für jede Einzelne, für alle zusammen. Das Eintauchen in den Fluss, der durch die Stadt fließt, ist Genuss. Die Elbe wartet.“
Hella Kemper, Elbschwimmer