Es war nicht nur verhaltene Begeisterung mit der Bundespräsident Christian Hamburgs jüngsten Stadtteil verlies. Bei seinem Antrittsbesuch in Hamburg nahm die HafenCity einen prominenten Platz im Tagesplan des Besuches ein. Mehrere Stunden erkundeten Christian Wulff und seine Frau Bettina zusammen mit Bürgermeister Olaf Scholz und Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit die HafenCity und sparten nicht mit Lob, fanden aber auch den einen oder anderen Grund zum tadeln. Zwischenstopp auf dem Weg vom Nachhaltigskeitspavillion Osaka9 zur Baustelle der Elbphilharmonie waren der Sandtorpark und das dortige Restaurant "Zum Schiffchen". Zum dort angesetzten Gespräch mit Vertretern von Unternehmen, Initiativen und Anwohnern der HafenCity kommen der Bundespräsident und Gattin Bettina mit zwei Themen, die sich ihnen auf dem Weg durch die HafenCity aufgedrängt hatten.
Es gibt viel zu sehen in der HafenCity (Foto:TH)Das Thema Bildung zieht sich schon den ganzen Besuch durch die Tagesordnung, nun kann sich besonders Bettina Wulff nicht mit dem Schulhof auf dem Dach der Katharinenschule anfreunden. Schulleiterin Ulrike Barthe-Rasch versucht Werbung für das Konzept der Schule zu machen, zufällig auf im Sandtorpark herumtollende Schulkinder unterstützen ihre Aussagen über die Normalität der Schule. Ob denn die Klassenzimmer mit Whiteboards ausgestattet seinen und wie die demografische Verteilung der Schüler in Bezug auf Hamburg seien, möchte der Bundespräsident nun wissen. Der Schulhof auf dem Dach scheint abgehakt und Christian Wulff erzählt von den Vorteilen von Schulen mit guter sozialer Mischung auf die die Kinder des Bundespräsidenten gehen.
Geburtstagswünsche für den Bürgermeister (Foto: TH)Das Gespräch wechselt zur sozialen Struktur der Bewohner und Olaf Scholz führt die Bestrebungen des Senats aus, auch günstigeres Wohnen durch Förderung in den unterschiedlichsten Aspekten in der HafenCity zu ermöglichen. Ein kurzer Ausflug in die besondere Rolle der Hamburger Baugenossenschaften bei diesem Vorhaben und schon ist die halbe Stunde Gesprächszeit vorbei. "Jetzt muss ich mir bestimmt zu Hause anhören warum wir Berlin und nicht in Hamburg wohnen" scherzt er zum Abschied. Noch schnell ein Gruppenfoto dann ist die Episode Schiffchen abgehakt.
Auf der Dalmsnnksipromenade geht es zur Elbphilharmonie (Foto:TH)Weiter geht es zu Fuss in Richtung Elbphilharmonie, zunächst auf der Kaiserkaipromenade. Auf Höhe Vasco-Da-Gama-Platz wird dann auf die Dalmannkaipromenade gewechselt. Zeit für das Unvorhergesehene und Unplanbare. Ein Damenkränzchen vor dem "Klein & Kaiserlich" entdeckt Staatsoberhaupt und Stadtoberhaupt und gratuliert Olaf Scholz nachträglich zum Geburtstag. Der Austausch von Nettigkeiten beginnt, kurz darauf folgt gleich die nächste Begegnung mit dem Volk: Diesmal sind es Studenten die auf der anderen Seite des Vasco-Da-Gama-Platzes die dort zeichnen. Auch hier ein kurzer Plausch bevor es weiter in Richtung Hamburgs teuerster Baustelle geht. Viel Mühe müssen sich Olaf Scholz und Kultursenatorin Baraba Kisseler nicht geben, um den Bundespräsidenten für den Bau zu begeistern. Mit "Ich war immer Anhänger der Elbphilharmonie." stellt dieser seinen Standpunkt klar und legt sich damit auch für den Höhepunkt seines Besuches fest. Der Bau sei nicht nur für Hamburg sondern für ganz Deutschland ein Gewinn – keine pure Höflichkeitsfloskel sondern wahre Begeisterung ist erkennbar.
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