Grundsteinlegung Überseequartier

Grundsteinlegung Überseequartier

Am Magdeburger Hafen
Am Magdeburger Hafen
Ole von Beust füllt die Zeitkapsel
Ole von Beust füllt die Zeitkapsel
Bürgermeister Ole von Beust hat heute den Grundstein zum neuen Überseequartier gelegt. Das Überseequartier ist das Herzstück der neuen Hafencity. Auf dem 7,9 Hektar grossen Areal mit den Höhepunkten Cruise Center, Science Center und Aquarium entstehen in den nächsten Jahren 16 Gebäude.Ole von Beust begrüßte den Baubeginn und wünschte den Investoren bessere Zieleinhaltung bei den geplanten 800 Millionen Euro Baukosten als vergleichbaren Bauprojekten der öffentlichen Hand. "Nicht dass das Ganze nachher eine Milliarde Euro kostet". Diesen Wunsch begrüßte sicher auch der ebenfalls anwesende frischgebackene neue Hamburger CDU-Vorsitzende und Finanzsenator Dr.Michael Freytag. Dieser begnügte sich aber mit einem kritischen Blick auf von Beusts Füllung der Zeitkapsel und kommentierte fachmännisch das anschliessende Verschliessen des Deckels derselben.

 

 

Der neue Vorsitzende der Hamburger CDU Finanzsenator Dr.Michael Freytag
Der neue Vorsitzende der Hamburger CDU Finanzsenator Dr.Michael Freytag
Die Zeitkapsel wird verschlossen
Die Zeitkapsel wird verschlossen
Zunächst beförderten aber von Beust, Bieber und Bruns-Berentelg die eigentlich für die Zeitkapsel bestimmten Zeitungen gemeinsam in den Grundsteinhohlraum und schafften es erst im zweiten Anlauf dann die Zeitkapsel zu füllen. Der Geschäftsführer der Hafencity Hamburg GmbH Jürgen Bruns-Berentelg zog nocheinmal Marco Polo zu Rate und verglich das Überseequartier mit Marco Polos Beispiel von den tragenden Elementen einer Brücke, die die einen Bogen bildenden Steine seien und nicht ein einziger Stein allein, so wie die Vielzahl von Gestaltungselemente des Überseequartiers einen funktionierenden Stadtteil ergeben sollen.

Das Medieninteresse ist gross
Das Medieninteresse ist gross
Es ist schon eine erstaunliche Leistung die Jürgen Bruns-Berentelg in diesen und in den kommenden Jahren abverlangt wird. Hier die Grundsteinlegung, dort eine Platzeröffnung, hier ein Richtfest oder noch eine Einweihung. Und jedesmal wieder eine Rede halten. Da wünsche man ihm, ihm möge der Stoff für Reden nicht ausgehen. Allein im Überseequartier wird es in der Zukunft reichlich Gelegenheit zum Redenhalten geben.
Rege Anteilnahme an der Grundsteinlegung
Rege Anteilnahme an der Grundsteinlegung
Alleine 150 Geschäfte, Restaurants, Bistros und Bars werden gebaut und müssen eröffnet werden. Hamburgs größte Tiefgarage mit 3100 Stellplätzen wird entstehen. Eine neue U-Bahn-Linie muß eingeweiht werden. Das Kreuzfahrtterminal mit Hotel, ein Science-Center – besser vielleicht Wissenschaftsmuseum – und ein Aquarium werden entstehen. Für die Anwohner der Hafencity vielleicht interessanter : In und um das alten Hafenamt werden eine Markthalle, sozusagen ein permanenter Wochenmarkt, und diverse gastronomische Einrichtungen entstehen. Und das Überseequartier ist nur ein Puzzlestück in dem gigantischen Puzzle Hafencity.
von Beust übergibt die Zeitkapsel
von Beust übergibt die Zeitkapsel
Mögen die Redner noch ausreichend Einfälle für die vielen hundert Reden die hier gehalten werden müssen haben.

 

 Weitere Informationen unter www.ueberseequartier.de