Nun schwebt der Richtkranz über Sumatra21 Monate Bauarbeiten
Am 26.September 2007 begannen die Bauarbeiten für das Herzstück der HafenCity mit der Grundsteinlegung durch Ole von Beust in Begleitung von Michael Freytag. Auch zum Richtfest konnten man heute dieses inzwischen erprobte Gespann wieder als Gäste der Zeremonie sehen. Inzwischen ist viel passiert. Am Ort der damaligen Grundsteinlegung erheben sich nun fünf, zum Teil gigantische Bauten, die Platz für 370 Wohnungen, 27.500 Quadratmeter Bürofläche und rund 60 Geschäfte bieten werden. Unter dem Komplex stehen 1.160 Stellplätze für Besucher und Anwohner bereit.
Sumatra ist das größte Gebäude des Überseequartiers NordAn eine ganz neue Topografie muss sich der Besucher der HafenCity gewöhnen. Straßennamen wie das Überseeboulevard und Kaffeeplatz werden sich spätestens im Sommer 2010 im normalen Sprachschatz der Touristen, Hamburger und Anwohner befinden. Herausragende Bauwerke wie das ungewöhnliche Sumatra mit seinen asymmetrischen Formen und schrägen Winkeln. Erst jetzt, kurz vor Fertigstellung, wird das Bild plastisch und die Plätze und Strassen bekommen eine Qualität, die keine Ausstellung oder Illustration zeigen konnte. Innenhöfe und verschiedene Ebenen zeigen auf jedem Schritt neue Perspektive.
Ole von Beust hoffte auf weiter erfolgreiche Arbeit350 Millionen Euro der geplanten Milliarde hat die Überseequartier-Beteiligungsgesellschaft inzwischen verbaut, Geld das gut angelegt scheint. Davon überzeugt war auch die Kapitalanlagegesellschaft TMW Pramerica Property Investment, die als erster Investor das Sumatra erworben hat.
Ole von Beust, Michael Freytag und Jürgen Groß von Groß & Partner, einem der Teilhaber am ÜQUnd doch ist die Finanzmarktkrise am Überseequartier nicht spurlos vorübergegangen. Spürbare Erleichterung war Nikolaus Bieber bei der Bekanntgabe eines neuen Partners für ein Hotelprojekt im Überseequartier anzumerken. „25 Hours“ soll der Ersatz für abgesprungenes australisches Hotelkonsortium werden. Und auch sonst war zwischen den Zeilen zu lesen, dass bei einigen Planungen der Anteil zwischen Wohnungen und Büros zugunsten von Wohnungen verändert werden wird. Der veränderte Markt gibt zwar Nachfrage nach Wohnraum, aber nicht nach mehr Bürofläche her.
Ole von Beust und Michael FreytagDa hat die Finanzkrise dann vielleicht auch einen Vorteil, wenn ein erhöhter Wohnungsanteil auch für erhöhte Lebensqualität in der HafenCity sorgen wird. Mit Spannung kann die Entwicklung in den nächsten Monaten beobachtet werden, wenn Fenster und Fassaden die Gebäude komplettieren. Dann folgt das nächste große Rätselraten: Welche Geschäfte haben den Weg in das Herz der HafenCity gefunden und welche Gerüchte waren falsch und welche richtig und hat die Arcandor-Insolvenz Auswirkungen auf das Überseequartier gehabt.
Auch Markus Schreiber warf einen Blick auf das Projekt
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