Wohnen im Arabica

Das Arabica an der nordöstlichen Spitze des Überseequartier
Das Arabica an der nordöstlichen Spitze des Überseequartier
Eröffnung Überseequartier rückt näher

Eine erste Vorstellung davon, wie es sein wird im Überseequartier zu wohnen, konnte man schon seit einiger Zeit in der Musterwohnung des am südlichen Ende des aktuellen Bauabschnittes des Überseequartiers gelegenen Sumatra-Gebäude bekommen. Nun legt das Überseequartier noch einen drauf. Die Designerin Ulrike Krages hat im zehnten Stock des „Arabica“-Wohnturmes drei Musterwohnungen in unterschiedlichen Stilen aus ihrer Möbelkollektion eingerichtet. Unter den Titeln „White Tiger“, Sky of Hamburg“ und „Fishermen’S Friend“ kann man in den Wohnungen die unterschiedlichen Aspekte des Wohnens im Überseequartier eindrucksvoll besichtigen. Eine Wohnung weist nach Osten und Süden über das Internationale Maritime Museum und den Magdeburger Hafen, die zweite Wohnung thront hoch über dem Brooktorkai mit Blick auf Speicherstadt und HHLA-Zentrale und die dritte Wohnung blickt über das Panorama der westlichen HafenCity auf die Kulisse der Elbphilharmonie. Beeindruckende Blicke rundum, mit überraschenden Qualitäten. Besonders die südöstliche Wohnung mit Blick auf den Magdeburger Hafen überzeugt.

Ulrike Krages und Jürgen Gross stellen die drei Musterwohnungen vor
Ulrike Krages und Jürgen Gross stellen die drei Musterwohnungen vor
Die Fenster mit mediterranen Lamellen – neudeutsch Shutter -außen und innen individuell mit Sonnenlicht versorgbar, lichtwarme Farben – nicht die schlechteste Art in der HafenCity zu wohnen. Ulrike Krages und Überseequartieraufsichtsrat Jürgen Gross führten durch die drei Wohnungen, die mit jeweils 120 Quadratmetern etwas oberhalb der Durchschnittsgröße der Wohnungen im „Arabica“ liegen. Rund 22 Euro pro Quadratmeter Miete sollen die Wohnungen kosten, doch die Preisspanne im Überseequartier beginnt weitaus niedriger.

 

Komplett ausgestattete Wohnungen in drei Stilrichtungen erwarten den Besucher
Komplett ausgestattete Wohnungen in drei Stilrichtungen erwarten den Besucher
Ab 12 Euro/qm sollen Wohnungen aufgerufen werden, diese werden aber sicherlich nicht in den oberen Stockwerken der Wohnhäuser liegen. Aber – immerhin gibt es sie, halbwegs bezahlbare Wohnungen im Herzen der Hafencity. Und es gibt erstaunlich viele Wohnungen im Überseequartier. In den Wohnhäusern mit so klingenden Namen wie Ceylon, Arabica, Pacamar, Sumatra und Virginia kommen diesen Sommer rund 350 Wohnungen auf den Markt und vergrößern die Wohnbevölkerung der HafenCity um ein ganzes Drittel. Betreut wird das Überseequartier durch einen Quartiersmanager – spezieller einer Quartiersmanagerin. Dr. Claudia Weise übernimmt das Management des gesamten Überseequartiers und sorgt für die Zufriedenheit von Bewohnern, Angestellten und Geschäftsleuten.

Mediterrane Loggien mit Blick auf die HafenCity
Mediterrane Loggien mit Blick auf die HafenCity
Zwei weitere Punkte machten den Rundgang zu einer extrem interessanten Angelegenheit. Zur Einführung wurde den anwesenden Journalisten ein bombastischer neuer Werbefilm für das Überseequartier gezeigt – in Kinofilmqualität – mit einer Visualisierung der HafenCity nach Fertigstellung, die atemberaubend ist und die Tischinseln von Ulrike Krages – niedrige Sofatische, auf denen man auch sitzen kann – eine nette Idee. Kurzfristig ganz lustig sind auch ihre Kissen mit so sinnigen Sprüchen wie „No Brain – no Headache“ oder „Protect me from what I want“ oder auch „Übersehquartier“, ob man sich dauerhaft mit diesen Kissen umgeben möchte bleibe dem persönlichen Geschmack überlassen.

Bildergalerie

http://www.ueberseequartier.de/wohnen/
http://www.ulrikekrages.de