Lotta schafft Kontakt

Nicht zu bremsen - Lotta
Nicht zu bremsen - Lotta
Netzwerken auf unterster Ebene

Die Wageners und ihren Einrichtungsladen kennt inzwischen fast jeder in der HafenCity. Grund dafür ist zum einen natürlich die kommunikative Ader der beiden Hafenliebe-Bewohner, dann natürlich die handwerkliche Expertise von Peter Wagener und nicht zuletzt auch die Geheimwaffe der beiden: Malteserhündin Lotta. Lotta ist sozusagen die fünfte Kolonne der Wageners, die überall dort die letzte Bastion der Kontaktanbahnung bildet, wo andere Wege nicht mehr wirken.

Lotta im Teppichgebirge
Lotta im Teppichgebirge
Nur unwesentlich höher als der tiefe Flor der Teppiche im Eingang wickelt Lotta mit ihrem Charme jeden um den Finger beziehungsweise um die Pfote, der in ihre Nähe kommt. Lotta hat das richtige Format für die HafenCity. An schwierigen Passagen auf den noch unfertigen Straßen der HafenCity packt Frauchen Regina Wagener sie einfach in ihre Tasche. Der Name Malteser leitet sich im Übrigen nicht von der Insel Malta ab, sondern stammt vom semitischen Wort „màlat“ ab, das Zuflucht oder Hafen bedeutet.

Und als reglose Statue
Und als reglose Statue
Diese Wortwurzel findet sich in einer Vielzahl maritimer Ortsbezeichnungen, so zum Beispiel im Namen der Adria-Insel Méléda, in dem der sizilianischen Stadt Melita und eben auch in dem der Insel Malta. Die Vorfahren dieses kleinen Hundes lebten in den Häfen und Küstenorten des zentralen Mittelmeeres, wo sie die Mäuse und Ratten bekämpften, die sich in den Lagerhäusern der Häfen und in den Laderäumen der Schiffe reichlich vermehrten – so die offizielle Definition der FCI. Lotta ist also dort, wo sie hingehört und herstammt: im Hafen.