SehKunst – Art & Glasses

Kevin Schütt vor dem neuen Ladenlokal am Grossen Grasbrook
Kevin Schütt vor dem neuen Ladenlokal am Grossen Grasbrook
Besser sehen und Kunst sehen

Braucht man eine neue Brille, ist Schütt-Optik am Großen-Burstah das nächstliegende Optik-Geschäft zur HafenCity. Viele Brillenträger haben diesen Vorteil bereits entdeckt, zusätzlich motiviert durch Nachbarschaftsaktionen in der HafenCity durch Schütt-Optik. Diese, nicht nur lokale, Nähe zur HafenCity hat einen einfachen Grund. Kevin Schütt, geschäftsführender Gesellschafter von Schütt-Optik, lebt seit 2008 selbst in der HafenCity am Kaiserkai. Er ist leidenschaftlicher HafenCity-Fan – und Kunstliebhaber. Seit 2002 führt der Diplom.-Informatiker das von seinem Vater gegründete Geschäft am Großen Burstah, Filialen des in nicht nur in Hamburg renommierten Unternehmens gibt es in Düsseldorf und Köln. Bisher hatte sich Schütt mit der Gründung weiterer Filialen in Hamburg zurückgehalten. Durch den großen Einzugsbereichs des Innenstadtgeschäftes bestand die Befürchtung, dass man sich nur selbst kannibalisieren würde. Mit einem ganz besonderen Konzept will Kevin Schütt jetzt den Schritt doch wagen. Die Präsentation von Kunst und hochwertigen Designer-Brillen in einem Raum.

Die Einrichtung ist puristisch und funktionell
Die Einrichtung ist puristisch und funktionell
Klar, dass Kevin Schütt beim Standort für das Konzeptgeschäft auch an die HafenCity dachte, doch die Umsetzung erwies sich zunächst schwieriger als gedacht. Passende Ladenlokale in der von Schütt angedachten Größe innerhalb etablierter Laufwege waren in der HafenCity nicht einfach zu finden. Am Großen Grasbrook 9 schließlich fand er an der belebtesten Kreuzung in der HafenCity schließlich doch die optimale Fläche. Mit 60 qm bietet das Lokal gerade den nötigen Platz um alles unterzubringen, aber auch die nötige Intimität, um bei den Kunden Wohlbefinden zu erzeugen. Die Einrichtung ist puristisch, in der Mitte beherrscht ein schwarz lackierter Tisch den Raum und teilt ihn. Links die Kunst, rechts die Brillen. Im Hintergrund ein kleiner Raum für professionelle Augenuntersuchungen.

Die Eröffnung ist am 15.Januar
Die Eröffnung ist am 15.Januar
Die angebotenen Brillen sind etwas Besonderes, auf das sich Brillenträger freuen können. Diese haben alle das gleiche Problem: Es gibt unzählige Fassungen auf dem Markt – und doch passt keine richtig. Normalerweise werden diese in einer Größe in Massen produziert – fertig. Wenn der eigene Kopf nicht zur Lieblingsfassung korrespondiert – Pech gehabt. Bei SehKunst wird das nicht so sein. Der Kunde sucht sich die Fassung aus, die ihm gefällt. Dann wird die Gesichtsform vermessen und die Fassung in der optimalen für das eigene Gesicht passenden Form und Größe bei einem darauf spezialisierten Produzenten hergestellt . Das Ergebnis die wirklich „eigene“ – passende –  Brille.

Links die Kunst - rechts die Brillen
Links die Kunst - rechts die Brillen
Da Kevin Schütt aber nicht nur Brillen sondern auch die Kunst liebt, wollte er unbedingt seinem Faible, der Kunstförderung frönen. Er gibt daher jungen, zeitgenössischen Künstlern die Gelegenheit, sich zu präsentieren. Dabei soll die Kunst aber nicht nur schmückendes Beiwerk sein. Vielmehr sieht er das Ladengeschäft eher als Galerie für Brillen und Kunst „Beides in einem Raum muss möglich sein“, so Kevin Schütt. Für die Auswahl der Künstler hat er übrigens einen Kurator gefunden, der in der HafenCity kein Unbekannter ist. Markus Birzer, den meisten als Moderator aus den Kesselhausversammlungen bekannt, ist in seinem zweiten Leben auch Kunstmanager. Die Eröffnung von SehKunst ist am 15. Januar.