5 Sterne für Groß-Sand

Diagnostik, Therapie, Spezialabteilungen, Seemannsambulanz
Diagnostik, Therapie, Spezialabteilungen, Seemannsambulanz

Das Krankenhaus an der Stadtküste

Nur einen „Sprung über die Elbe“ entfernt steht das Wilhelmsburger Krankenhaus Groß-Sand. Die wenigsten Hamburger wissen, dass das Akademische Lehrkrankenhaus neben modernster Diagnostik und Therapie eine Reihe von Spezialabteilungen sowie eine Seemannsambulanz bietet.

Nun ist Groß-Sand für seine Arbeitnehmerfreundlichkeit als einziges Gesundheitsunternehmen Hamburgs ausgezeichnet worden und gehört damit zu den besten Arbeitgebern der Hansestadt. Neben Fragen zur Unternehmenskultur, zum Führungsstil und zur Work-Life-Balance, gehörte zu den Beurteilungskriterien der Online-Befragung von Mitarbeitern auch was Unternehmen für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter tun. Denn in vielen Bereichen eines Krankenhauses sind Arbeitspensum sowie körperliche und seelische Belastungen hoch. Darauf reagiert Groß-Sand mit einer Reihe von Angeboten, die sich sowohl an das psychische wie das physische Wohl der Mitarbeiter richten. Zu den Aktiv-Angeboten gehört ein Lauftreff, der gemeinsam mit Bewohnern der Flüchtlingsunterkunft im Stadtteil stattfindet. 2016 will das Krankenhaus-Team erstmals am Hamburg Triathlon teilnehmen, Mountain-Bike-Touren, Tai-Chi-Workshops und ein gemeinsames Aktivwochenende auf Amrum standen 2015 auf dem Programm. „Ich finde es toll, dass solche Dinge in Groß-Sand möglich sind. Und wenn Kolleginnen und Kollegen neben all der Arbeit auch noch freiwillig ein ganzes Wochenende miteinander verbringen, sagt das doch eine ganze Menge aus“, sagt Krankenpflegerin Wibke Groth, die den Fünf-Sterne-Pokal in der Hamburger Handelskammer entgegengenommen hat. Während andere Preisträger überwiegend auf der Management-Ebene vertreten waren, hatte die Klinik bewusst eine Kollegin aus der Notaufnahme zur Preisverleihung geschickt. Denn, so Krankenhaus-Geschäftsführer Dr. Jens Göring, „die tolle Auszeichnung haben wir in erster Linie unserem Team zu verdanken.“                Ten

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