Schauspielnachwuchs auf den Pontons des TraditionsschiffhafensNachwuchsfilmpreis Studio Hamburg
„Josefine, stell dich mal hierhin – Josefine lächeln! – und bitte nochmal vor der Elbphilharmonie!“ Die da zu den Kommandos des Fotografen auf der „Lütte Deern“ von Barkassen Meier herum dirigiert wurde war die Bekannteste unter den Nominierten des Günter-Strack-Fernsehpreises: Schauspielerin Josefine Preuß. Zusammen mit Lebensgefährten und ebenfalls Schauspieler Vinzenz Kiefer nahm sie an der Location-Tour der Filmförderung Hamburg-Schleswig-Holstein im Vorfelde der Preisverleihungsgala teil. Aber nicht nur der aus der ARD-Kultserie „Türkisch für Anfänger“ bekannte Jungstar war mit an Bord.
Gastgeber Philipp Plog von der internationalen Rechtsanwaltskanzlei Field Fisher WaterhouseEine ganze Reihe von Nominierten in den Kategorien Drehbuch, Regie und Produktion des Studio Hamburgs Nachwuchsfilmpreises nutzten die Gelegenheit angesagte Drehorte im Hamburger Hafen kennenzulernen. Von den Landungsbrücken ging es durch den Reiherstieg und der Ellerholz-Schleuse in Richtung Köhlbrand-Brücke und Waltershofer Hafen vorbei an Containerriesen zurück zur HafenCity, Sandtorhafen und Elbphilharmonie. Ein Guide von der Filmförderung erläuterte einzelne Schauplätze, nannte Ansprechpartner und schon gedrehte Szenen aus Filmen. In der HafenCity wartete auf die Gruppe ein besonderes Highlight: Auf der Dachterrasse der internationalen Rechtsanwaltskanzlei Field Fisher Waterhouse am Sandtorkai gab es bei strahlendem Sonnenschein Eis von „Lieblingseis“ am Chilehaus und kühle Getränke. Gastgeber Philipp Plog nutzt jedes Jahr die Gelegenheit, erste Kontakte zwischen der Medienkanzlei und zukünftigen Klienten herzustellen und den Nachwuchs ein wenig zu fördern.
Das Team von Lieblingseis am ChilehausSchauspieler Vinzenz Kiefer macht sich mit anderen Mitfahrern bekanntBeste Nachwuchsdarstellerin wurde aber nicht Josefine Preuß sondern Claudia Eisinger für ihre Rolle in „13 Semester“. Bester männlicher Nachwuchsdarsteller wurde Mirco Kreibich für seine Rolle in einem „Tatort“. Bestes Drehbuch und beste Produktion gingen an Burhan Qurbani und Leif Alexis für ihren Film „Shahada“. Für die beste Regieleistung wurde Oliver Kienle mit „Bis aufs Blut geehrt“. Die Gala für die Preisverleihung fand aber noch in Tonndorf statt. Studio Hamburg Chef Martin Willich würde aber gerne ein Studio in der HafenCity aufbauen. Möglicherweise rücken dann Stars und Glamour nach und manch eine Gala findet in der HafenCity statt.
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