Shortcuts zum Wochenende

Ist verkauft worden - Das Unilever-Haus
Ist verkauft worden - Das Unilever-Haus
Deutsche Bank kauft Unilever-Haus

Der offene Immobilienfond „Grundbesitz Europa“ der Deutschen Bank hat jetzt das Unilever-Haus in der HafenCity gekauft. 25.000 Quadratmeter wechselten den Besitzer, nur knapp ein halbes Jahr nach Fertigstellung. Das mit Preisen ausgezeichnete Gebäude hat sich damit vermutlich für den Verkäufer, die Hochtief-Projektentwicklungsgesellschaft, als gutes Geschäft erwiesen. Dem geschätzten Verkaufspreis von rund 100 Millionen Euro stehen 90 Millionen Baukosten gegenüber.

Auch eine Produktion von Studio Hamburg - Notruf Hafenkante
Auch eine Produktion von Studio Hamburg - Notruf Hafenkante
Hamburger Logistik Universität in der HafenCity

Die HafenCity entwickelt sich zum Zentrum privater Hochschule in Hamburg. Neben der staatlichen HafenCity-Universität soll jetzt ab Oktober eine zweite Universität in der HafenCity an den Start gehen. Die „Hamburger Logistik Universität“ von Logistikunternehmer Klaus-Michael Kühne (Kühne & Nagel). Für die geplanten 450 Studenten und die dazugehörigen Lehrkräfte geht die Kühne-Stiftung jetzt auf die Suche nach geeigneten Räumlichkeiten. Grundungspräsident ist der ehemalige Finanzsenator Wolfgang Peiner. Die KLU soll den Hamburg als herausragenden Logistikstandort stärken.

Kühne + Nagel will Universität in der HafenCity gründen
Kühne + Nagel will Universität in der HafenCity gründen
Studio Hamburg will in die HafenCity

Die NDR-Tochter Studio Hamburg, bekannt durch viele Kino- und Fernsehproduktionen, will den jetzigen Standort Tonndorf verlassen. Wunschziel: HafenCity. Wer das Studio und dessen Grösse kennt, kann den Filmern nur einen Tipp geben – Eile. Grundstücke in der passenden Größe sind eher nicht mehr in der HafenCity zu haben, geschweige denn unverplante Flächen. Dabei darf man gespannt auf den neuen Masterplan der östlichen HafenCity sein, der im Mai erscheinen soll.

Den Hamburger Museen geht es nicht gut
Den Hamburger Museen geht es nicht gut
Afghanisches Museum in Schwierigkeiten

Museen in Hamburg stehen unter Druck. Jetzt teilte das Afghanische Museum in der Speicherstadt mit, das es vor dem wirtschaftlichem Aus stehe. Ihnen drohe die Schließung und Räumung teilte Museumsgründer Nek Mohamad mit. Seit 1998 zeigt das Museum über 500 Exponate zur Kultur Afghanistans, darunter Nachbauten der Festung von Bost, des Minaretts von Djam und des ehemaligen großen Buddhas. Allein in Hamburg lebt ein Viertel aller nach Deutschland geflüchteten Afghanen. Das Museum bittet jetzt um eine Spende zum Erhalt des Museums.

Wieder einmal filmreif - HafenCity und Speicherstadt
Wieder einmal filmreif - HafenCity und Speicherstadt
Jerry Cotton in der Speicherstadt

Der gerade angelaufene deutsche Kinofilm „Jerry Cotton“ spielt, wie auch schon seine 60er Jahre Vorgänger teilweise in der Speicherstadt. In der Persiflage mit Christian Ulmen, Christian Tramitz, Christiane Paul und vielen andere deutschen Stars – die dann aber nicht mehr Christian heißen –wird der FBI-Agent von den eigenen Leute wegen Doppelmord gesucht – die Regisseure des Films von Fans nur wegen einfachen Morders. Wer sich selbst ein Urteil bilden möchte sucht ein Kino seiner Wahl auf.

Das S-Kai am Sandtorkai
Das S-Kai am Sandtorkai
Die Hölle und die Katharinenkirche

Wer schon immer mal wissen wollte was die Hölle ist – und was nicht – kann das jetzt von Hauptpastorin Ulrike Murmann von der Katharinenkirche auf Youtube lernen. Dort relativiert Ulrike Murmann den klassischen Höllenbegriff als Zeichentrickfigur in der Nähe von Southpark gewohnt klug, kurz und knackig. Wer also entsprechende Ängste wegen seines Lebenswandels hegen sollte kann sich auf dem Videoportal, das für einige Datenschützer die Inkarnation des Bösen ist, informieren: www.youtube.com/watch?v=rlPoWC6u8Wg

Strassenbau
Strassenbau
GL umgezogen

Jetzt ist es soweit. Die Straße am Brooktorkai ist wieder zweispurig befahrbar, ein ordentlicher Fußweg nimmt Gestalt an und die rund 1.600 Hamburger Mitarbeiter des Germanischen Lloyds können beim Mittagessen in der Kantine den Blick auf das Maritime Museum genießen. Mit dem Gebäude des GL und dem weiter wachsenden Spiegelneubau ist jetzt langsam das endgültige Profil der Achse Brooktorkai – Sandtorkai zu erkennen. Noch ist es für die 1.600 Mitarbeiter recht einsam dort, wenn das Überseequartier im Herbst eröffnet wird dieser Teil der HafenCity vor Leben pulsieren.

 

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