Aufstiegskampf wird spannend

9:4 gegen Dueneberg
9:4 gegen Dueneberg
Schon am Sonntagnachmittag ging es auf heimischen Kunstrasen an der Snitgerreihe gegen die zweite Mannschaft des Düneberger SV, um wichtige Punkte im wieder heiß entfachten Aufstiegskampf zu holen. Nach der unglücklichen, aber verdienten Niederlage gegen den ASV Hamburg letzte Woche waren die Weichen auf Wiedergutmachung gestellt und die Jungs von Spielertrainer Chodura starteten konzentriert in die erste Hälfte. Bereits nach acht Minuten war es Pierre Knorr, der den Störtebeker SV in Führung brachte. Die HafenCity-Mannschaft attackierte den Gegner bereits früh in der eigenen Hälfte und erarbeitete sich zahlreiche Torchancen. Zweimal Ramazan Güler, und jeweils einmal Ersin Örün und Alexander Voss bescherten der Heimmannschaft eine ansehnliche 5:0 Führung bereits nach einer halben Stunde. Die Gäste kamen nur selten an den Strafraum, meist durch lang geschlagene Bälle auf den Mittelstürmer. In der 34. Minute setzte sich dieser dann auch durch und markierte den 1:5 Anschlusstreffer. Kurz darauf war es jedoch der rackernde Mesut Asikan, der mit einem Doppelpack innerhalb von 5 Minuten die Führung auf 7:1 erhöhte. Kurz vor der Pause kamen die Mannen vom Düneberger SV II dann nach einem nicht konsequent aus der Gefahrenzone geschlagenen Ball erneut durch den Mittelstürmer zu ihrem zweiten Tor.

Nach dem Pausentee starteten der Störtebeker SV wohl zu lässig in die zweite Halbzeit, erzielten die Gäste doch zwei weitere Tore durch grobe Unachtsamkeiten der Störtebeker-Abwehr. In der Schlussviertelstunde kamen sie dann doch wieder besser ins Spiel und Ramazan Güler sowie Mario Sica mit seinem ersten Saisontor rundeten das Ergebnis auf ein hochverdientes 9:4 ab.

Nachdem am Sonntag erfreulicherweise der FTSV Loorbeer II gegen Ilinden 1903 ein 2:2 Unentschieden errungen hat, wird der Kampf um die zwei Aufstiegsplätze für den Direktaufstieg in die Kreisliga in den letzten Partien noch einmal richtig spannend werden. Der Störtebeker SV will auf der Ziellinie noch einmal alles geben, um den ersehnten Aufstieg zu schaffen.