Das Paulo Pereira Quintett im CarlsDas Paulo Pereira Quintett im Carls
Eigentlich der geplante dritte Event in der Reihe Carls Kultursalon, entpuppte sich der Auftritt des Paulo Pereira Quintetts als Musikpremiere für den Kultursalon. Das eigentlich schon vorher geplante Konzert mit Etta Scollo musste wegen erkrankter Musiker ausfallen. Jost Deitmar, Eckart Buss und Ulrike Mann vom Carls und Louis C. Jacob waren dann auch gespannt, ob die Akustik des Salon Priveé den Ansprüchen des Publikums und eines Jazz-Konzertes gerecht werden würde. Doch um es vorweg zu nehmen – sie war es. Das Paulo Perreira Quintett spielte im Wesentlichen unplugged und die Akustik war hervorragend. Einzig ein dezent verstärkter Bass von Bassmann Philipp Steen und das E-Piano von Matthäus Winnitzki brachen mit dem Dogma des unverstärktem Spielen.
Macht eine gute Figur im CarlsDas Paulo Pereira Quintett brachte Eigenkompositionen des Bandleaders Paulo Pereira, die mit allen Variationen des Jazz spielten. Jazzige Sambas, jazziger Blues und klassische Jazzstücke wechselten sich ab und demonstrierten die Tauglichkeit des Raumes für Musik.
Mit jazzigen Grooves und BläsernVor dem Konzert gab es Snacks in typischer Art des Carls-Bistro, nach dem Konzert ein Flying Dinner aus den Varianten der Brasserie. Dazu gab es Getränke nach Wahl und angenehme Gespräche. Mit der ersten Musikveranstaltung im Rahmen des „Kultursalons“ hat sich der Salon Priveé als Veranstaltungsort und auch als Veranstaltung empfohlen und alle Versprechen gehalten. Schon mit dem ersten Event mit Jo Brauner und Dagmar Berghoff deutete sich die Klasse der Idee an, nun muss noch an Details gefeilt werden. Das Publikum begann erst gegen Ende des Konzertes die Intimität des Raumes zu nutzen und kommunizierte mit den Akteuren, allen vorweg ein alter Kapitän aus Blankenese, der überrascht feststellte, dass die gute Akustik auch Aktion aus dem Zuschauerraum begünstigt und man durchaus in Zimmerlautstärke mit den Akteuren auf der Bühne interagieren konnte. Diese Form der Nähe begünstigt natürlich die „Storyteller“ unter den Musiker und man darf gespannt sein, wann die ersten im Carls eintrudeln. Das ausgefallene Konzert mit Etta Scollo, das nachgeholt werden soll, gehört mit Sicherheit zu diesen Gelegenheiten, ist die Sizilianerin, Ex-Hamburgerin und Neu-Berlinerin doch bekannt für ihre Interaktion mit dem Publikum.
Die auch in kleinem Rahmen Wirkung zeigenWo sich das Carls noch nicht rantraut ist eine einfache wöchentliche Bar/Konzert-Kombination, die sich im Rahmen des Salon Priveé förmlich aufdrängt. Trotz gutem Zuredens seitens der Besucher wollen sie erst Bistro und Brasserie perfekt im Betrieb haben, bevor man sich mit neuen Projekten beschäftige. Löblich, aber man darf sich jetzt schon auf die nächsten Veranstaltungen freuen.
Nächster Kultursalon: Anna Depenbusch 7.Juni 19:00 Uhr
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