Die DramaQueens sind Anika Lehmann, Carol Schuler und Nici NeissPremiere für Versprochen!
Das Theaterschiff im Nikolaifleet gehört seit 35 Jahren zur Hamburger Theaterszene und ist dabei immer ein Original geblieben. Einen Katzensprung von der HafenCity entfernt – Nur mal eben kurz auf der Straße „Auf dem Sande“ über den Zollkanal – bietet das Theaterschiff Comedy, Kabarett und Kleinkunst in einem einmaligem Rahmen. Wo findet man schon ein Garderobenschiff an dem Ponton gegenüber, oder auf den Karten Platzangaben wie „Mittschiffs steuerbord“ und treibt damit so manche Landratte zur Verzweiflung, geschweige denn auch gestandene Seemänner- und Frauen, die sich nicht gemerkt haben, wo vorne und hinten war.
Es geht um FrauenthemenSo geht dann auch die Premiere von „Versprochen!“ los. „Was ist denn achtern?“ fragt ein ahnungsloser Neuhamburger ins Publikum bei der Platzsuche und bekommt von den Anwesenden im Chor „Hinten!“ zugerufen. „Oha!“ ist schließlich sein Kommentar, als er seinen Platz gefunden hat. Rund 100 Plätze gibt es im Bauch des Schiffes und die Bühne mittendrin. Nirgends hat man mehr als sieben Meter Abstand zur Bühne, ein Garant für ein hautnahes Erlebnis. „Versprochen!“ von den DramaQueens Anika Lehmann, Carol Schuler und Nicole Neiss ist so ein hautnahes Erlebnis. Im besten Sinne Kabarett – intelligentes Spiel mit Vorurteilen, Gesang darüber mit eigenen Texten und Gesang mit Originaltexten –und um es vorwegzunehmen, ziemlich unterhaltsam.
Das Theaterschiff im NikolaifleetMan kann nur froh sein, dass es die HafenCity noch nicht in die Skripte der Comedy geschafft hat. Eine Blankeneser Eisente oder Eimsbütteler Mutti mit Kinderwagen hat auf jeden Fall nichts zu lachen bei den drei Queens. Ein Ebenbild der Eisente aus dem Publikum weiß lange Zeit nicht, ob sie lachen oder gehen soll, doch schließlich siegt das lachen, als die Sprache auf pränatale Chinesischkurse und die Porschegeburt kommt. Die Walldorf-Geburtshelferin kommt aber auch ihr Fett weg. Dazwischen wird gesungen, einzeln oder zusammen, egal wie – immer absolut hörenswert und begleitet am Piano von Jochen Kilian. Das eigentliche Thema der Revue sind Versprechen und Versprecher und beides wird zu einem schmackhaften Potpourri angerührt. Prädikat: Absolut hörens- und sehenswert.
Das Garderobenschiff ist links - äh backbord!Knapp 100 Plätze gibt es im Bauch des SchiffesMontags ist Ruhetag, Karten kosten zwischen 25 und 29 Euro. „Versprochen!“ läuft zum Beispiel vom 4.-7.November und auch später immer mal wieder, nachschauen lohnt sich. Auch das weitere Programm des Schiffes kann sich sehen lassen. Für „Angriff der Weihnachtsmänner“ wird im Dezember sogar der Schauplatz gewechselt. Um ein festliches Dinner realisieren zu können geht es auf die Cap San Diego an verschiedenen Terminen im November und Dezember.
Für die Dezemberausgabe plant die HafenCity-Zeitung ein Spezial für Weihnachtsessen, Feiern und Silvesterveranstaltungen. Meldungen unter redaktion@hafencity-zeitung.com, Werbung buchen unter 040-3039 30 39.
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