Hanmari und Georg Spiegel auf dem Platz vor der ElbphilharmoniePetit Montmartre: Quartierskultur – Gemeinsam stärker
Strahlend blauer Himmel, eine leichte Brise und viele durch die Pfingstfeiertage gut gelaunte Menschen – was will man mehr für einen gelungenen Auftakt für ein ganz besonderes Projekt. Unter dem Titel Petit Montmartre startete der erste Teil einer neuen Veranstaltung im Rahmen des Sommers in der HafenCity zum Thema Straßenmusik am Kai. Ziel ist es, die besten zusammenzuholen, derer die normalerweise das Bild der Einkaufsstrassen prägen und in einem entspannten Ambiente einmal zuzuhören, wie gut die Straßenmusiker wirklich sind. Zur ersten Veranstaltung ging es gedanklich von der Elbe an die Seine und neben drei ganz unterschiedlichen Musikgruppen waren wie am Montmartre Künstler eingeladen, auf der Straße ihre Werke zu präsentieren. Der Vorplatz des Carls und der Elbphilharmonie verwandelte sich so in einen lebendigen Platz, an dem die sonst meist vorbeiströmenden Massen der Ausflügler innehielten, die Bilder der Künstler betrachteten und der Musik der Musiker lauschten.
Maler in Aktion sorgten für grossen ZulaufBei einem entspannten Glas Wein aus dem Carls ließen sich viele auf den Stufen des Platzes nieder und genossen einfach bei bestem Wetter die Szenerie und entschleunigten auf ganz angenehme Weise. Das Duo Miroir machte den Auftakt mit Akkordeon und Geige, hingebungsvoll gespielt von Hanmari und Georg Spiegel. Hanmari Spiegel ist die eine Hälfte der erfolgreichen Band Fjarill, die eigentlich zu erfolgreich ist, um der Straßenmusik zu frönen. Beide ließen sich aber durch das besondere Ambiente begeistern und begeisterten ihrerseits das Publikum. Eine ganz andere Art von Musik brachte Christophe Garnerone an den Kai.
La Fête au Port brachten Musik der französischen Hafenkneipen an den KaiEigentlich ein wenig übertechnisiert mit seinen Loops und Masterkeyboard brachte der Multiinstrumentalist Südfrankreich und den Mistral mit seinen loungigen Klängen an den Fuß der Elbphilharmonie. Augen zu, das Plätschern der Elbe und das Tuten der Hafenschiffe im Ohr ging man mit Garnerone auf die Reise in das ferne Frankreich – sehr schön! Ein erstmals öffentlich genutzter Platz verwandelte sich in einen Ort mit Charakter, statt der imposanten Fassade der Kirche Montmartre beherrschte von der ebenso imposanten Fassade der Elbphilharmonie. Ebenfalls dabei war die Band „La Fête au port“ die in reduzierter Größe nur mit Sängerin Anja Treskatis und dem Akkordeonista Vincent Mermillod routiniert das Publikum auf den Treppen verzauberten. Nach dem Elbjazz-Festival die zweite Gelegenheit in der HafenCity direkt aufzutreten, in sehenswertem Setup mit batteriebetriebenen Verstärker und Melkerfahrrad die ultimative mobile Einsatztruppe für französische Hafenmusik.
und ein kleiner Bildermarkt sorgten für eine gelungene Premiere der VeranstaltungsreiheVeranstaltet wird die Reihe durch das Projekt Quartierskultur: Es ist immer wieder eine einfache Idee: Auch wenn man scheinbar direkte Konkurrenz um die Gunst des Publikums ist, geht vieles doch besser, wenn man es zusammen erledigt. Seien es gemeinsam abgestimmte Veranstaltungsplanung, die mehrfache Nutzung von Geräten, Kompetenzen und Ressourcen oder auch nur ein gemeinsamer Veranstaltungskalender mit Plakaten. Die gleiche Idee steckt hinter dem Projekt Quartierskultur (www.quartierskultur.de ) des Carls, Klub.K, der Katharinenkirche und der HafenCity Zeitung. Sich gegenseitig helfen und unterstützen ist auch hier die Idee und soll nicht auf die vier Gründungsmitglieder beschränkt bleiben. Am 10. Juli ist dann Jazz das Thema für Msuik am Kai und am 7. August bildet Multikulti den Abschluss des ersten Gemeinschaftsprojektes von Quartierskultur unter der Federführung des Carls.
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