Anna Depenbusch und Band zeigten, was man im Carls alles machen kannAnna im Carls
Mit neuen und alten Stücken begeisterte Anna Depenbusch im ausverkauftem Carls Kultursalon über siebzig Gäste, darunter auch die Gewinner vom HafenCity Sommerfest. Mit geändertem Sitzkonzept, um dem Ansturm gerecht zu werden, machte das Carls seinem wachsenden Ruf als exquisiter Konzertveranstaltungsort alle Ehre. Begünstigt wurde das Konzert durch die große Stimme Anna Depenbuschs, die eigentlich den Saal auch ohne Mikrofon und Verstärker hätte bespielen können. Mit einem extra für das Carls arrangiertem Set mit Flügel, Kontrabass und akustischer Gitarre zeigten sich auch bei bekannten Stücken neue Facetten, die das Konzert zu einem Höhepunkt der Reihe machten. Anna Depenbusch nutzte die zur Verfügung stehende Nähe zu ihren Zuhörern mit Routine und Charme. Im Publikum unter anderem auch der Lokalchef des Hamburger Abendblattes Karl Günther Barth und eine ganze Reihe „Wiederholungstäter“, die die Reihe des Carls lieb gewonnen haben. Mit siebzig Gästen ist jetzt auch die optimale Anzahl für Atmosphäre, Stimmung und trotzdem genügend Intimität gefunden.
CD signieren gehörte selbstverständlich zum ProgrammAnna Depenbusch machte das Konzert sichtlich Spaß und das bestätigte sie auch bei der anschließendem Signierstunde, die für sie auch tatsächlich zur Stunde wurde. Unermüdlich beantwortete sie Fragen von Fans und Neulingen. „Wann denn ihre neue CD erscheinen würde?“ konnte sie noch letztendlich nicht beantworten. „Die meisten Songs sind fertig, aber um meine Vorstellungen umzusetzen fehlt es noch an Kapital“. Auch im Zeitalter von Cubase und Wohnzimmerproduktionen sind echte Orchester noch teuer. Annas Studio und Übungsraum ist in ihrer Wohnung. „Eine schallgedämmte Schrankwand mit Klavier“ damit sie immer und zu jeder Zeit spielen könne ohne Rücksicht auf Uhrzeit und Nachbarn nehmen zu müssen.
Fragen beantworten war selbstverständlichZu später Stunde wurde das Gespräch immer sachlicher. Welche Chancen und Risiken die veränderten Marktbegebenheiten im Zeitalter von Itunes, omnipräsenten Saturn/Mediamärkten und Amazon sich für junge Musiker ergeben, ob man als Musiker Angst davor haben müsse oder sich eher auf die kommenden Zeiten freuen könne. Anna Depenbusch zeigte sich dabei realistisch und am Puls der Zeit. Sie nutzt die technischen Möglichkeiten, aber nichts geht über ein solches Konzert wie im Carls mit akustischen Instrumenten und direktem Publikumskontakt.
Das Publikum war begeistertEin guter Indikator für ein gelungenes Konzert sind dafür die Stimmen der faktisch zufällig anwesenden Gewinner und beide waren begeistert, einmal wegen Anna Depenbusch und wegen der Atmosphäre. In nächster Zukunft gibt es in Hamburg und in der Nähe wieder Gelegenheit Anna Depenbusch zuzuhören. Auf der Altonale tritt sie zusammen mit Soulounge auf, und für Fans der Lauschlounge gibt es sie demnächst in Büsum zu hören. Bei der Lauschlounge am 26.Juni in der Katharinenkirche nimmt sie leider nicht teil. Die neue CD, so hofft sie, wird dann im Herbst erscheinen. Man darf ihr dabei die Daumen drücken.
Und Anna Depenbusch voll dabeiDas nächste Event im Kultursalon ist am 12.Juli um 19:00 Uhr. Dann spielt das Kammerorchester „Jung & Klassisch“ Werke von Bach bis Piazolla, vom Barock bis zur Moderne. Für 39 Euro gibt es dann wieder Musik, Aperitif, Flying Dinner und begleitende Weine aus dem bewährtem Sortiment des Carls.
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