Francesco Pontenza und Mitstreiterinnen vom Carls kurz vorm ZielHSH Nordbank Run als Musterveranstaltung
Das Wetter war klasse, die Stimmung gut und trotzdem gibt es nicht nur positive Nachrichten vom Spendenlauf in der HafenCity zu berichten. Neben 8.000 Läufern weniger als im Vorjahr gab es auch Kritik an der Streckenführung bei den Läufern zu hören. Der Kurs mit Wendepunkten und entgegenkommenden Läufern sorgte zwar für schöne Bilder, aber wollte nicht so Recht Begeisterung aufkommen lassen.
Die Kaiserperle und Heinz Lehmann auf der StreckeDennoch ließen sich viele Teams nicht den Spaß am gemeinsamen Lauf nehmen, darunter auch einige Mannschaften aus der HafenCity und mit HafenCity-Beteiligung. Das Team vom Carls punktete mit aufwendig gestaltetem rotem Polo-Shirt gegen das Team der Kaiserperle, die fast zeitgleich gestartet waren. Schönste Idee war aber die laufende Eisenbahn des Miniaturwunderlandes.
Abseits des Hauptbesucherstromes idyllische Szenen an den MagellanterrassenEin Problem solcher Großveranstaltungen in der HafenCity sind die immer wieder nicht erfüllten Erwartungen und Hoffnungen, die ansässige Geschäftsleute mit der Ausrichtung verbinden. Es scheint unplanbar zu sein, welche Orte belebt sind und Umsatz machen, und welche nicht. Ein Beispiel während des HafenCity-Laufs waren die Pontons des Traditionsschiffhafens. Liefen oben am Grossen Grasbrook Tausende zum Start oder zum Ziel, herrschte auf den Pontons Leere und Langeweile bei den Beschäftigten der dort aufgestellten Gastro-Zelte. Auch auf und am Vasco-Da-Gama-Platz hielt sich der Betrieb in Grenzen. Einzig direkt am Grossen Grasbrook machten die dort ansässigen Gastronomen mehr Umsatz als an normalen Tagen. Anders in der Speicherstadt. Im Speicherstadtmuseum „Business as usual“ trotz erwarteter weniger Besucher.
Beste Idee - der Zug des MiniaturwunderlandesBei der Beobachtung der Teilnehmer und Zuschauer konnte man gut sehen, wie dieser Effekt zustande kommt. Die meisten Teilnehmer kamen nur und ausschließlich zum Laufen in die HafenCity. Keine Touristen mit der Absicht sich lange vor Ort aufzuhalten, sondern Hamburger, die sich zum Teil anschließend mit den mitlaufenden Kollegen an außerhalb der HafenCity liegenden Orten verabredet hatten. Nur eine Minderheit blieb länger in der Nähe der Marco-Polo-Terrassen. Auch dort waren zum Schluß nur eine kleine Anzahl von Menschen am dortigen Bühnenprogramm interessiert. Durchaus nicht ungewöhnlich für Großveranstaltungen in der HafenCity. Auch am Tag der deutschen Einheit waren an gleicher Stelle am Sonntag nur noch wenige Unentwegte zu finden.
Trotzdem war der Bär losDie meisten Gastronomen lernen inzwischen aus diesen Erfahrungen und schrauben ihre Erwartungen an solche Großereignisse zurück, für Neulinge sind sie unter Umständen eine wichtige Erfahrung. Nicht alles ist planbar. Und – 133.000 Euro für „Kinder helfen Kinder“ sind auf jeden Fall ein Erfolg.
Un d Beschaulichkeit auf den Pontons des TraditionsschiffhafensFotos vom Tag und von den teilnehmenden Teams aus der HafenCity befinden sich wie immer in der Galerie
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