Premiere bei Steinweg

Große Gewichte für die beiden Mobilkräne am Steinwegterminal (Foto:Steinweg)
Große Gewichte für die beiden Mobilkräne am Steinwegterminal (Foto:Steinweg)
185 Tonnen im Teamwork

Alleine schaffen die beiden Gottwald-Kräne am Steinweg-Terminal nur 150 Tonnen pro Kran, zusammen haben sie es geschafft. Ein für Gijon in Spanien bestimmtes Teil einer Presse wurde von einem Binnenschiff auf den Stückgutfrachter Simone umgeladen. Ganze 185 Tonnen wog das Stückgut und stellte damit eine Premiere für die beiden Kräne, beziehungsweise Krane wie man im Hafen sagt, dar. Mittels einer Traverse waren die beiden Kranhaken gekoppelt worden und mussten von den beiden Kranoperatoren mit großer Präzision bewegt werden.

 

Hier ist die Traverse gut zu sehen
Hier ist die Traverse gut zu sehen
Das Steinweg-Terminal und dessen Geschäftsführer Ulf Boll ist vielen Anwohnern noch in guter Erinnerung, fand dort doch 2008 eine begeisternde Führung für die HafenCity-Nachbarn statt. Als unmittelbarer Nachbar auf der anderen Elbseite ist das Steinweg-Terminal für einen großen Teil der Unterhaltung für die schiffsbegeisterten Nachbarn am Dalmannkai zuständig. Hier geht es noch wie in einem richtigen Hafen zu. Große Teile werden von Hand und mit menschlichem Einsatz auf die Spezialschiffe verladen und ab und an kann man dort auch die Schiffe eines Nachbarn vom Kaiserkai betrachten. Viele HafenCity-Anwohner hoffen auf eine Wiederholung der Besichtigung.