Rückschlag im Titelkampf für den Störtebeker SV

Aktion auf dem Feld
Aktion auf dem Feld
Am letzten Nachholspieltag des verlängerten Oster-Fußballwochenendes ging es heute für die Mannschaft des Störtebeker SV gegen den aktuellen Drittplatzierten Ilinden 1903. Bei sonnigem Wetter und vor einigen zahlenden Gästen (ca. 70 Zuschauer) begann das Spiel mit zwanzigminütiger Verspätung, da der Schiedrichter nicht erschien und kurzfristig ein Ersatzmann angeheuert werden musste.

Der Störtebeker SV begann die erste Hälfte konzentriert und hielt den Ball gut in den eigenen Reihen. Es war ein schnell geführtes Spiel mit vielen Zweikämpfen im Mittelfeld, jedoch kam es nur zu wenigen nennenswerten Torchancen. Alexander Voss verpasste einmal nach gut geschlagenem Freistoß in den Strafraum von Christian Chodura den Ball nur knapp und Pierre Knorr sowie Ersin Örün kamen zu gut positionierten Distanzschüssen, jedoch ohne zählbaren Erfolg. Die Mannen von Ilinden 1903 erarbeiteten sich ihrerseits auch zwei gute Torchancen im Strafraum, die jedoch ohne Torerfolg blieben. Bis zum Pausentee boten beide Abwehrreihen eine solide Partie.

Bei strahlendem Sonnenschein
Bei strahlendem Sonnenschein
Nach dem Wechsel kamen die Gäste besser ins Spiel und erhöhten den Druck auf die Defensive des Störtebeker SV. Sie konnten sich im Mittelfeld kaum noch gute Bälle erkämpfen und dem Störtebeker SV fiel kein Rezept ein um das Abwehrbollwerk des Gegners zu durchbrechen. In der 73. Minute dann war es ein leichtfertig verlorener Ball auf der linken Mittelfeldseite, der zu einem Konter der Gäste führte und von dem gegnerischen Stürmer eiskalt verwandelt wurde. Durch den Rückstand geschockt, versuchte der Störtebeker SV nun mit allen Mitteln den Ausgleich zu erzwingen, doch die Offensive war an diesem Tag nicht sehr effektiv. Am Ende gewann Ilinden 1903 das Spiel verdient, da sie heute einfach etwas cleverer auf dem Spielfeld agierten als das Team des Störtebeker SV. Nun wird der Meisterschaftskampf noch einmal heiß und es wird sich zeigen, welche Mannschaft am Ende im hart geführten Dreikampf die Nase vorn hat.