Pröpstin und Hauptpastorin Ulrike Murmann ist gegen eine Bebauung in der geplanten VersionKatharinen gegen den Bezirk
Es war eine eindrucksvolle Demonstration zur Veranschaulichung der Höhe der zukünftigen Bebauung, die sich die Katharinenkirche und die IG Katharinenquartier am Donnerstag ausgedacht hatten. Eine Reihe von gasgefüllten Luftballon markierte die Höhe der geplanten Bebauung der Fläche der jetzige Katharinenschule. Die durch den Umzug der Schule überflüssigen Gebäude sollen abgerissen werden und durch einen modernen Neubau ersetzt werden. Die Sorge der Anwohner und der Katharinenkirche: Durch den Bau wird eine wertvolle Sichtachse auf den Kirchturm endgültig verbaut und die Chance vertan den Katharinenkirchhof als sichtbaren Teil des Katharinenweges für den Weg vom Rathaus in die HafenCity zu nutzen.
Mit den Ballonen wird die Höhe der zukünftigen Bebauung veranschaulichtBefürworter der Bebauung sehen endlich eine „Zahnlücke“ an der Willy-Brandt-Straße geschlossen und das Quartier durch den vorgebauten Riegel gegen die Willy-Brandt-Strasse geschützt.
Mitglieder der Initiative verteilen Handzettel an PassantenBeiden Argumentationen kann man gut folgen, die Demonstration mit den Luftballons zeigt deutlich, dass der Kirchturm aus der sichtbaren Silhouette der Innenstadt verschwinden würde. Von der Willy-Brandt-Straße aus ist der Kirchturm aber sowieso schon jetzt aus westlicher Richtung nicht mehr sichtbar. Die Frage ist, ob man die Willy-Brandt-Strasse als verlorenes Terrain aufgibt und tatsächlich alles tut um die alte Ost-West-Strasse in einem Riegel weitestgehend gesichtsloser Lärmschutzwandarchitektur von den lebendigen Quartieren rechts und links der Strasse abriegelt, oder ob man sich die Stadt sich doch der Mühe unterzieht, diese Nachkriegsnarbe in der Innenstadt in die Stadt zu integrieren.
Viel bleibt nicht sichtbarAn der Brandstwiete wird genau dieser Versuch jetzt unternommen und die Achse Domplatz, Speicherstadt und HafenCity/Überseeboulevard verbreitert und attraktiver gestaltet. Möglicherweise bleibt dies aber der einzige Versuch. Die Pastoren der Katharinenkirche Ulrike Murmann und Frank Engelbrecht, sowie Kirchenvorstand und Architekt Clemens Doerr, sowie viele Anwohner versuchen dies zu verhindern. Nächste Möglichkeit diese in ihrem Anliegen zu unterstützen ist die öffentliche Anhörung in der Turnhalle der Katharinenschule am kommenden Dienstag ab 18:00 Uhr. Ein wichtiger Termin auch für die HafenCity, gehört der Weg Kibbelstegbrücke, Katharinenkirchhof und Brodschrangen doch zu den beliebtesten Möglichkeiten zu Fuß in die Innenstadt zu kommen.
Aber auch die weitere Bebauung schränkt die Sichtbarkeit schon einAus einigen Perspektiven wird der Kirchturm gar nicht mehr zu sehen seinUlrike MurmannEs waren fast ebensoviele Pressevertreter wie Demonstranten anwesend
Kirchenvorstand Clemens Doerr verteilt auch an wartende Autofahrer InformationenUnd informiert Passanten über die Situation
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