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Schwere Themen zu später Stunde
Schwere Themen zu später Stunde
Philosophisches Schwergewicht im Kesselhaus

Hans-Peter Dürr stellte sein Buch „Warum es ums Ganze geht“ im Kesselhaus vor und erzählte aus seinem Leben. Wer als Doktorand bei Edward Teller studierte und der Nachfolger von Heisenberg am Max-Planck-Institut war, hat da erfahrungsgemäß viel Stoff. Immer friedlich orientiert fiel er aus allen Wolken als er feststellte, das sein Doktorvater der Vater der H-Bombe war. Der Leitspruch von Hanna Arendt, „Wenn man Schuld vermeiden will, muss man sich einmischen“ bestand sein Leben danach aus vielen Episoden die ihn schließlich zum Träger des alternativen Nobelpreises machten. Wer sich mit Elementarteilchen und Quanten beschäftigt scheint zwangsläufig zum Philosophen zu werden, wer sich sehr lange damit beschäftigt gerät in die Nähe der Esoterik, wie Stephen Hawking schon gezeigt hat. Weit über hundert Zuhörer ließen sich im Kesselhaus nicht davon abschrecken und erlebten einen lehrreichen Abend der, wenn man genau zuhörte Erkenntnisse wie „In Zukunft passiert das Wahrscheinliche wahrscheinlicher“ lieferte.

Hans-Peter Dürr erzählte aus seinem Leben
Hans-Peter Dürr erzählte aus seinem Leben
Magdeburger Hafen geteilt

Als einen der letzten Bauabschnitte in der HafenCity sind jetzt die Arbeiten an der Untertunnelung des Magdeburger Hafens in der heißen Phase angekommen. Wand und Boden des zunächst mit Spundwänden abgeteilten Tunnelabschnitts sind jetzt soweit fertig, das man am Boden des Tunnels relativ trockenen Fußes den Magdeburger Hafen durchqueren kann. Jetzt kann der Tunnel ausgebaut und mit einem Dach versehen werden. Nach Fertigstellung wird die Tunneldecke mit einer Schutzschicht versehen und das Teilstück des Hafens wieder kontrolliert geflutet.

Warum es ums Ganze geht war das Thema
Warum es ums Ganze geht war das Thema
Risotto-Box

In enger Zusammenarbeit entwickelten Andreas Brandt und Jochen Weidner, die Gründer von city farming, und Thomas Martin, Chef de Cuisine in „Jacobs Restaurant“, ein eigenständiges Konzept für eine „Risotto-Box“ samt Zutaten und Rezept für vier Personen. Äußerst praktisch: Von der Schalotte über den Reis und das passende Gewürz bis zum Geflügelfond ist alles inklusive und nach höchsten hygienischen Standards verpackt. Ebenfalls in der Cooking-Box enthalten: die Auswahl von „Jacob“-Chef-Sommelière Lidwina Weh,  zwei Flaschen Weißburgunder aus der „Jacob Selection“ vom Weingut Schäfer-Fröhlich von der Nahe.  
Die „Risotto-Box“ wird ab Ende November exklusiv im Katalog und Onlineshop von city farming unter www.city-farming.de bundesweit erhältlich sein und kostet 59 Euro zusätzlich 3,80 Euro Versandkosten.  

Das H2O links im Bild
Das H2O links im Bild
H2O Vorbild für Expo-Haus

Ein bisher nicht besonders auffälliges Gebäude am Sandtorkai bekommt jetzt die besondere Ehre erwiesen, dass ein Öko-Haus auf der Expo in Shanghai nach seinem Vorbild gebaut wird. Es soll ein bisher beispielloses Gebäude werden, das so wenig Energie verbraucht wie sonst kein weiteres Haus auf der Welt. Ein siebtel der Strommenge wie ein herkömmliches Bürohaus soll das Beispiel verbrauchen.

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