Urlaubsfeeling unter Arkaden

Jasmin und Tasja vom Surfkitchen
Jasmin und Tasja vom Surfkitchen

Surfkitchen eröffnete am Magdeburgerhafen

Was macht ein erfahrener Gastronom nach einem gelungenen Surfurlaub? Er entwickelt daraus ein Geschäftskonzept, eröffnet ein Restaurant an der Sonnenseite des Magdeburger Hafens und sorgt dafür, dass auch seine Gäste in den Genuss des besonderen mediterranen Gefühls kommen, das er in Tarifa, an der Meerenge von Gibraltar, erlebt hat, während er auf die „große Welle“ wartete. Im April eröffnete Marco Thomsen (36) das „Surfkitchen“ an den Elbarkaden.

Bei Pizza, Pasta und Salat können seine Gäste – nicht nur in der Mittagspause – das mediterrane Ambiente genießen, das im Innenbereich durch zahlreiche Details aus der Surfszene und durch einen Tresen aus Zedernholz in Form eines Surfbrettes geprägt ist. Die aufgearbeiteten Stühle aus dem ehemaligen Kultlokal Woodpecker an der Max-Brauer-Allee und die antiken stabilen Tische im Innern des Lokals vervollständigen die Details, die deutlich machen, dass hier eine entspannte Atmosphäre herrscht. Bereits ein paar Tage nach der Eröffnung hat „Surfkitchens Big Dog“ – eine Currywurst im selbstgebackenen Sesambrötchen mit Gurken und verschiedenen Saucen – unter den Angestellten der benachbarten Firmen viele Fans gewonnen und dem neuen Restaurant Stammkunden eingebracht.

Den Gästen stehen 60 Innen- und 100 Außenplätze zur Verfügung. Bei der Lage der Terrasse direkt am Wasser in unmittelbarer Nähe des Anlegers des Maritimen Museums dürften sich diese Plätze in den lauschigen Sommerabenden zu angesagten „place to be“ entwickeln in denen Anwohner und Besucher des Stadtteiles nicht nur die Füße, sondern auch die Seele baumeln lassen können und an den Wochenenden dabei von einem DJ begleitet werden, der im Hintergrund Elektro-, Funk- und Soulmusik auflegt.

Neben einer kleinen aber feinen Cocktailkarte, bietet das Team um Marco Thomsen eine Auswahl an Weinen, darunter den berühmten Rosé-Wein, den Angelina Jolie und Brad Pitt auf ihrem Weingut Miraval in der Provence produzieren lassen.

Und wen „Surfkitchen“ gefällt, braucht eigentlich sein Zuhause nur noch zum Schlafen. Frühstück gibt es hier schon ab 10 Uhr, geöffnet ist bis 22 Uhr oder länger. CF

Hongkongstraße 2-4

20457 Hamburg, HafenCity