Wahlkampffinale in der HafenCity

Wahlkampfinale im Kreuzfahrtterminal - Olaf Scholz
Wahlkampfinale im Kreuzfahrtterminal - Olaf Scholz
SPD-Prominenz im Kreuzfahrtterminal

Ein gut gefülltes Kreuzfahrtterminal erwartete die versammelte Hamburger- und Bundes-SPD-Prominenz drei Tage vor High-Noon. Im Publikum nicht nur die versammelte Hamburger SPD Anhängerschaft, sondern auch eine ganze Reihe von Nachbarn aus der HafenCity, die die Gelegenheit nutzten, mal einen Blick auch Sigmar Gabriel, Frank-Walter Steinmeier und Hannelore Kraft zu werfen. Das rote Blasorchester Tätärä spielte zum Auftakt "Wonderwall", am Ende "We Are The Champions" – eine Attitüde, die sich durch die gesamte Veranstaltung zog.

Und die versammelte SPD-Prominenz
Und die versammelte SPD-Prominenz
Nicht nur die SPD ist davon überzeugt: Mit Olaf Scholz steht der zukünftige Bürgermeister auf der Bühne. Sigmar Gabriel dann auch ganz siegesgewiss: "In 72 Stunden kriegt die SPD die Mehrheit, und Olaf Scholz wird Bürgermeister. Viel mehr muss man eigentlich nicht mehr sagen". Viel Applaus aus dem Publikum, in dem auch Ex-Bürgermeister Ortwin Runde saß und ebenfalls ein prominentes SPD-Neumitglied, der Reeder Erck Rickmers. Auf dem Podium ein weiterer Neuzugang im SPD-Team: Der als Wirtschaftssenator gehandelte ehemalige Präses der Handelskammer, Frank Horch. "Es geht darum, das alte Bündnis von Kaufmannschaft und Arbeiterschaft wieder zu beleben", so Gabriel und lobte die Benennung von Frank Horch.

Ortwin Runde
Ortwin Runde
und der Reeder Erck Rickmers
und der Reeder Erck Rickmers
Frank-Walter Steinmeier kämpferisch:  "Sie können die Laufzeit von Atom verlängern. Die Laufzeit von Ahlhaus werden sie nicht verlängern.“ Jubel brandete im Publikum auch noch bei einer anderen Aussage auf, bei einem Thema dass sich wie ein roter Faden durch den ganzen Wahlkampf zog. Die Elbphilharmonie wird es schwer haben sich wieder in die Herzen der Bürger zu bewegen, und der zukünftige Senat erbt ein interessantes Problem.

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