Gute Nachrichten aus der HafenCity – Update

Das Lazarettschiff FOA kurz vor dem Anlegen
Das Lazarettschiff FOA kurz vor dem Anlegen
Dieser Donnerstag wird in die Geschichte der HafenCity unvergesslich bleiben. Gleich ein ganzer Reigen von positiven Nachrichten brachte schon am Morgen ein Lächeln auf die Gesichter in dem neuen Stadtteil. Den Anfang machte die Welt und Gisela Schütte mit einer Meldung über ein Lazarettschiff, welches seinen Heimathafen in der HafenCity finden soll. Die „Foa“ steht für einen englischen Begriff, der am Ende des Artikels Auflösung findet. Zur Erbauung der Artikel im Gesamtzitat:

Wieso, weshalb, warum
Warum kauft Asklepios ein Lazarett-Schiff der USA?

Die Asklepios Kliniken bauen für 143 Millionen Euro die "Foa", ein 272,6 Meter langes Lazarettschiff der US-Marine, um. Was der Konzern mit dem schwimmenden Hospital vorhat, erklärt Sprecher Rudi Schmidt: "Das Schiff wird unter dem Namen 'ASK Ingeborg' unser Krankenhaus in der Hafencity mit Liegeplatz am Kleinen Grasbrook. Auf der ,Ingeborg' sollen 160 Schiffsärzte und 400 Pflegekräfte Dienst tun. Als ehemaliges Lazarettschiff mit drei Hubschrauber-Landeplattformen ist ,Ingeborg' besonders für Patienten aus Indien und Südostasien interessant. Sie wird ein Mal pro Woche nach Amsterdam pendeln, um indonesische Patienten aufzunehmen."

Silber im Tunnel entdeckt
Silber im Tunnel entdeckt
Eine weitere wirklich großartige Meldung wurde zuerst durch den NonstopNews-Nachrichtendienst verbreitet. Beim U-Bahn-Bau wurde unter der HafenCity eine Silbermine entdeckt – eine wahre Wohltat für den Hamburger Haushalt. Auch hier die Meldung im Wortlaut:

Stehen der Hansestadt „Goldene Zeiten“ bevor?
Alte Silbermine in der Hamburger Hafencity entdeckt – Bau der Elbphilharmonie nun wohl ohne Probleme möglich

Arbeiter entdecken Mine bei Bauarbeiten zur U-Bahn-Linie 4 – Große Silberader in unmittelbarer Nähe – Stadt prüft Weiterverkauf der Schürfrechte
(ah/fb)  Sensationeller Fund in Hamburg: Bei den Bauarbeiten zur U-Bahn-Linie 4 in Hafencity haben Arbeiter eine alte, längst vergessene Silbermine entdeckt. Damit nicht genug: Insidern zufolge soll es in unmittelbarer Nähe der Mine noch riesige Silbervorkommen geben. Der Stadt scheinen „Goldene Zeiten“ bevorzustehen – Gerüchten zufolge plane man im Rathaus, Anteile an den Abbaurechten weiterzuverkaufen und somit den Bau der Elbphilharmonie zu finanzieren.
Der Abbau des Edelmetalls ist bereits in vollem Gange. Bergbaufirmen aus dem Rheinland haben professionelles Fördergerät angeliefert und aufgebaut. Gleichzeitig werden umfangreiche Sicherungsmaßnahmen durchgeführt. Das Gelände wird eingezäunt und bewacht, zudem wurde ein Überflugverbot für den Bereich ausgesprochen.
Die Qualität des Silbers soll nach ersten Bewertungen durch Bergbau-Fachleute sehr hoch sein und könnte den weltweiten Silberpreis bei falschen Verkaufsstrategien ins Trudeln bringen, da auch der Umfang und die Größe der Vorkommen noch nicht klar sind. Weder die Behörden noch die beteiligten Unternehmen waren bisher zu einer Stellungnahme bereit. Uns zugespielte Proben werden wir unabhängigen Fachleuten zur Analyse übergeben.

Noch einen drauf setzt die Hamburger Morgenpost. Wegen der Länge des Artikels nur eine kurze Zusammenfassung: Nach der Mopo hat sich ein Titelsponsor für die Elbphilharmonie gefunden. Die arabische Fluglinie "Emirates" bezahlt 100 Millionen Euro für das Recht, dass die Elbphilharmonie für die nächsten 10 Jahre die Emirates Elbphilhamonie heissen wird. Ein dickes Plus im Stadtsäckel. Den Deal eingefädelt haben soll der neue Finanzsenator Carsten Frigge, der für seine Vereidigung sozusagen eine Brautgabe beibrachte.

Unschwer zu erraten, das bei beiden Meldungen der erste April Pate gestanden hat – Leider. Auch der HafenCityNews-Aprilscherz vom letzten Jahr – ein Grimaldi-Car-Carrier im Grasbrookhafen als Parkhaus – würde so manchen Wunsch erfüllen – Schade… Und wofür steht jetzt der Name des Lazarettschiffes? „FoA“ – First of April.