Christoph HascheSeerecht am Nikolaifleet – Fleet trifft Fleet
Auf der Einladung zu ihrer Eröffnung hatten sich Anwälte der neuen Seerechtskanzlei Fleet Hamburg selbstbewusst ihrer Kontakte in die maritime Wirtschaft gerühmt, und wenn man die Vitae der beteiligten Partner liest, scheint dieses Selbstbewusstsein durchaus gerechtfertigt. Die vierköpfige Transport- und Logistik-Abteilung der internationalen Anwaltskanzlei Taylor Wessing, die geschlossen diese Kanzlei verlassen hat, sowie vier weitere Anwälte von Ince & Co. haben sich an der Willy-Brandt-Straße Ecke Grimm ein neues Zuhause gesucht, direkt unter dem Kirchturm der Katharinenkirche. Im März feierten die Anwälte dort Einweihung zusammen mit Kollegen aus aller Welt und Abgesandten der maritimen Wirtschaft Hamburgs. Christoph Hasche und Dharshini Bandara, die Managing Partner der Kanzlei, begrüßten die Gäste zweisprachig und eröffneten einen bunten Reigen mit Small Talk und Musik.
Dharsini BandaraGefeiert wurde in einer leeren Büroetage unter den eigentlich im sechsten Stock liegenden Büros der Anwälte. Für den Laien sind die Spezialitäten der Kanzlei erklärungsbedürftig. Dharshini Bandara ist zum Beispiel zugelassene Barrister und ihr Kollege Axel Salander Solicitor. Beides sind Spezialitäten englischer Rechtskultur, die es Fleet Hamburg ermöglichen, ihre Mandanten direkt vor den immer noch im internationalen Seerecht wichtigen englischen Gerichtshöfen zu vertreten. Die Anwälte der neuen Kanzlei gehen davon aus, dass diejenigen Firmen, die sie in ihren bisherigen Sozietäten betreut haben, den Wechsel zu Fleet Hamburg mitmachen werden und freuten sich auf ihrer Eröffnungsfeier über die erste ausgestellte Rechnung. Mit Taylor Wessing will die neue Sozietät auf Best-Friends-Basis zusammenarbeiten. Das Hamburger Büro wird künftig nicht mehr im Seehandelsrecht tätig sein, sondern sich auf Yacht- und Marineschiffbau sowie die Offshore-Industrie konzentrieren.
Und GastlaudatorNeben CMS Hasche Sigle war Taylor Wessing eine der wenigen traditionellen Hamburger Großkanzleien, die das Seehandelsrecht noch in größerem Umfang abgedeckt hatten. Christoph Hasche: „Wir werden uns auf die Beratung der deutschen und internationalen maritimen Wirtschaft konzentrieren. Dabei geht es uns vornehmlich darum, der mittelständischen Reederschaft im Tagesgeschäft und in streitigen, komplexen Auseinandersetzungen ein kompetenter und verlässlicher Partner zu sein. Gerade in dem für Reeder und Operators zunehmend schwierigen wirtschaftlichen Umfeld ist es wichtig, in dem Spannungsfeld zwischen Reederei, Bank und weiteren Kapitalgebern eindeutig für den Reeder Stellung zu beziehen.“ Dharshini Bandara fügt hinzu: „Wir haben ein starkes Team zusammengestellt, das sich ideal ergänzt. Fleet Hamburg ist groß genug, um zu den führenden Seerechtskanzleien zu gehören, und klein genug, um schnell, flexibel und kostenbewusst auf die Bedürfnisse unserer Mandanten einzugehen.“
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