Die jüngsten Störtebeker als beste Quartiersentwickler

Die E-Jugend und ihr Trainer
Die E-Jugend und ihr Trainer
Eine Erfolgsgeschichte der besonderen Art sind die jungen Fußball-Spieler der E-Jugendmannschaft des  Störtebeker SV – dem neuen Breiten-Sportvereins der Hamburger Alt- und Neustadt sowie der Hafencity.

Wie der Stadtteil HafenCity wächst der Sportverein rasant an und verbindet die Quartiere zwischen der Hamburger Innenstadt mit der HafenCity. Seit einem Jahr nehmen die Kinder von Trainer und Jugendleiter Matthias Czaja am Spielbetrieb des Hamburger Fußball Verbands sehr erfolgreich teil. Im Winter erregten die kleinen „Piraten“ in der Hallenrunde großes Aufsehen und erste Erfolge. Und überall wohin die Hamburger Butjes kamen wurde gefragt: „Woher  kommt ihr und wo wohnt ihr ? Fast alle Kinder stammen aus der Altstadt und besuchen die alte Katharinenschule.  Der Trainer wohnt mit seiner Familie in der HafenCity.

Hier sollen einmal Sportplätze entstehen
Hier sollen einmal Sportplätze entstehen
Durch die hervorragende Arbeit von Matthias Czaja mit Unterstützung seiner Frau Bärbel sind immer mehr Kinder beim Training mit großer Begeisterung dabei. Große Hilfe bekamen die jungen Fußballer von A.Türkkan. Der Tankstellen-Pächter fungiert als Trainer und gleichzeitiger Sponsor. Auch andere Unternehmen aus der Umgebung haben dem Jugendleiter schon ihre Unterstützung zugesagt. „Diese Hilfe ist zum Aufbau von weiteren  Jugend-Fussball-Mannschaften  sehr wichtig für uns“, sagt der 1. Vorsitzende des Störtebeker SV, Manfred Jürgensen.
Platz genug gibt es heute schon
Platz genug gibt es heute schon
Das größte Problem sind allerdings zur Zeit noch die fehlenden Spiel- und Trainingsplätze im Quartier. Nach Informationen von Herrn Dr. Menzl  von der HafenCity Hamburg GmbH wird wohl erst im Jahr 2014 mit einer Sportanlage am Oberhafen zu rechnen sein. Bis dahin müssen die sportbegeisterten Kinder ihr Training und ihre Fußballspiele in Horn oder am Berliner Tor austragen. Der Vorstand arbeitet  auf allen politischen Ebenen an der Lösung des Problems. „Wir benötigen für den Sportverein eine sportliche Heimat im Quartier für eine Identität der neuen Sportler, die in den nächsten Monaten dazu kommen werden“, sagt Jürgensen. Denn genau wie der Stadtteil wächst auch der Sportverein.

Vor diesem Hintergrund ist die Arbeit aller ehrenamtlich engagiert Beteiligten des Vereins um so höher zu bewerten. Ziel ist es, das die Herrenmannschaft, die gerade auf Anhieb in die Kreisliga aufgestiegen ist, und die Kinder auf einer gemeinsamen Sportanlage ihre Heimat finden. Die Störtebeker würden sich auch um Unterstützung direkt aus der Bevölkerung in der HafenCity freuen.

Weitere Sportangebote des neuen Sportvereins werden in den nächsten Wochen und Monate für die wachsende Bevölkerung folgen.