Dreikönigssingen am 6. Januar 2015

Sternsinger bringen den Segen in die HafenCity und das Hamburger Rathaus

Das Ökumenische Forum HafenCity war auch in diesem Jahr Ausgangspunkt für das Dreikönigssingen in der HafenCity. Sechzehn Kinder und Jugendliche aus ganz Hamburg sangen sich bei der Eröffnungsandacht in der Ökumenischen Kapelle warm, bevor sie motiviert und voller Tatendrang loszogen, den Segen Gottes zu bringen und Spenden für Kinder in Not zu sammeln. „ Es ist schon Tradition, dass die Sternsinger sich hier bei uns in der Kapelle einstimmen und mit dem Segen ausgestattet werden, den sie anschließend ins Stadtviertel weitertragen. Dadurch sind wir Teil der Aktion“, sagt Corinna Schmidt, Geistliche Leiterin des Ökumenischen Forums. „Uns liegt es am Herzen, dass alle, die hier leben und arbeiten, als Gesegnete ins neue Jahr gehen.“

In über 30 Einrichtungen und Haushalten wurden die Segensbringer freudig und herzlich empfangen. Für viele ist das Dreikönigssingen eine Kindheitserinnerung, die ihnen ein Lächeln aufs Gesicht zaubert, wie für Dr. Walter Pelka, Präsident der HafenCity Universität, der ins Ökumenische Forum gekommen war, um den Sternsingern zu begegnen. Unilever sorgte für eine Stärkung zur Mittagszeit und lud alle Könige in ihre Kantine am Strandkai ein. Einen heißen Kakao am Nachmittag spendierte das Fleetschlösschen am Brooktorkai.

Zum Abschluss empfingen Bürgermeister Olaf Scholz und Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit die Sternsinger im Hamburger Rathaus. Scholz lobte das Engagement der jungen Hamburger und betonte, wie wichtig es sei, auf Missstände in der Welt aufmerksam zu machen und etwas zur Veränderung beizutragen. Es liege in unserer Verantwortung, uns nicht nur für uns selbst zu interessieren.

 

Die gesammelte Spendensumme in der HafenCity liegt in diesem Jahr bei fast 2000 Euro. 2015 werden damit Hilfsprojekte gegen Mangel- und Unterernährung weltweit unterstützt, zum Beispiel auf den Philippinen. Das Dreikönigssingen ist die größte organisierte Spendenaktion von Kindern für Kinder.