Ein Trecker jenseits von Afrika

Werner Schmeing (links) vor dem Afrikatrack

Afrikatrack Hilfe zur Selbsthilfe

Auf dem Weg nach Westafrika machte der Afrikatrack e. V. einen Zwischenstopp in der HafenCity. Der Weg nach Ghana führte über 2.000 Kilometer durch Deutschland, Frankreich, Belgien nach Hamburg, von wo aus der Transport mit dem Schiff weitergeht. An den Marco-Polo-Terrassen vor der Zentrale von Kühne + Nagel, die als Logistikexperten die Expedition unterstützen, standen die Initiatoren der Aktion bereit, um den Hintergrund ihrer humanitären Fernfahrt zu erläutern. Im „Gepäck“ hatten sie ein „landwirtschaftliches Paket“ bestehend aus einem Traktor, einem Anhänger, einem Mulchgerät und einer Wasserpumpe für eine Berufsschule in Sunyani/Ghana. Von der Industrie und weiteren Förderern gespendet, werden diese Geräte eingesetzt, um junge Ghanesen im Ausbildungsgang Landwirtschaft zu unterrichten. Nach der Ausbildung finden die Absolventen Arbeit auf großen Farmen oder bei Nichtregierungsorganisationen. „Ziel muss sein, den Afrikanern eine sichere Eigenversorgung mit Nahrungsmitteln zu ermöglichen, um ihnen das Leben in den eigenen Ländern zu ermöglichen“, so Werner Schmeing, der Erste Vorsitzende von Afrika Deutschland e. V., bevor die Fahrt auf dem Land- und Seeweg fortgesetzt wurde. (CF)