Kurzkritik: Sala Thai

Der Vorspeisenteller aus dem Menü
Der Vorspeisenteller aus dem Menü
Die begehrten Fensterplätze
Die begehrten Fensterplätze
Solide Leistung am Kaiserkai 1

Wenn man in der HafenCity etwas essen möchte wird die Auswahl an Restaurants immer größer. Kurz nach dem Tai Tan öffnete ebenfalls am Dalmannkai gleich das zweite thailändische Restaurant in der HafenCity, das Sala Thai. Neben den zahlreichen Strassennamen mit asiatischen Städten kann man damit einen eindeutigen asiatischen Schwerpunkt im Essgeschehen der HafenCity beobachten. Anders als das Tai Tan setzt das Sala Thai dabei auf eine Einrichtung abseits von Design und setzt damit eher auf einen Stilmix zwischen Blockhouse und Thaiklassik. Bei den Plätzen am Fenster ist das aber eh egal, da hier das Panorama der Marco-Polo-Terrassen das Bild bestimmt.

Die Hauptgänge
Die Hauptgänge
Plätze zum Kuscheln und auf dem Boden sitzen
Plätze zum Kuscheln und auf dem Boden sitzen
Wie nicht anders zu erwarten ist der Service eingespielt, professionell und routiniert, kein Wunder bei vier weiteren gleichartigen Restaurants in Hamburg und Berlin. Beim Essen geht es ähnlich zu. Zum Einsatz kommt die erprobte Sala-Thai-Karte mit klassischer Thai-Küche routiniert vorgetragen. Zum Testen eignet sich gut das Spezial-Menü für 29,90 Euro, dass es in drei verschiedenen Varianten gibt. Vorspeise, Suppe, zwei verschiedene Hauptgerichte und einen kleinen Nachtisch, wer danach nicht satt ist ist wahrscheinlich in der Thaiküche nicht gut aufgehoben. Der Service ist schnell, immer wenn ein Gang gegessen wurde steht schon der nächste bereit. Alle Gerichte sind ordentlich zubereitet und schmecken so wie sie schmecken sollen. Alles in allem eine solide Leistung zu akzeptablen Preisen. Fazit: Empfehlenswert wenn man einen Fensterplatz reserviert, oder keine großen Ansprüche an das Ambiente stellt.