Frauen mit unterschiedlicher geistlicher und nationaler Herkunft tauschten ihre Erfahrungen aus…in der Ökumenischen Kapelle HafenCity…
Spiritualität – Fremde Heimat oder Heimat in der Fremde Und: Kann Ökumene Spaß machen?
Lachen, intensive Gespräche, Gesang und Nachdenklichkeit erfüllten die Begegnungen der 62 Frauen in und um die Kapelle der „ Brücke – Ökumenischens Forum HafenCity“ am 25. April 2009. Der Malteser Hilfsdienst mit Zelt, Stehtischen und Verköstigung, das Wetter mit Sonne und Wind unterstützte die Frauen bei ihrem Vorhaben, an diesem Tag aus Fremdheit Vertrautheit werden zu lassen.
Der Malteser Hilfsdienst mit Zelt, Stehtischen und Verköstigung, das Wetter mit Sonne und Wind unterstützte die Frauen bei ihrem Vorhaben„Spiritualität – Fremde Heimat oder Heimat in der Fremde“ prägte als Grundthema sowohl den Vortrag von Pastorin Antje Heider Rottwilm vom Laurentiuskonvent als auch die Arbeitsgruppen. Frauen mit unterschiedlicher geistlicher und nationaler Herkunft tauschten ihre Erfahrungen aus über das Erleben von innerer und äußerer Heimat und Fremdheit. Es wurde deutlich: Heimat, das ist, was alle Menschen verbindet – die Sehnsucht nach einem verlässlichen, überschaubaren Lebensraum, gefüllt mit den Erinnerungen an Kindertage, Geborgenheit, Sicherheit, Familie, Bräuche und Rituale.
Den liturgischen Rahmen dieses Tages gestalteten die katholischen und die afrikanischen Frauen sowie der Laurentiuskonvent.Menschen brechen freiwillig auf – und immer wieder werden Menschen gezwungen ihre Heimat zu verlassen: Krieg, Hunger, Angst um Leib und Leben, Verfolgung aus politischen, rassistischen und religiösen Gründen. Zu dem ökumenischen Arbeitstag kamen Frauen aus unterschiedlichen Orten und Ländern. Sie brachten ihre je eigenen Wurzeln, die geprägt sind von der jeweiligen Heimat und den Aufbrüchen in neue und unbekannte Räume, zur Sprache. In den verschiedenen Arbeitsformen – Vortrag, Gesprächen, Biibliodrama – wurde es möglich, den Reichtum an spirituellen Erfahrungen zu entdecken, Fremdes wahrzunehmen und die eigenen Wurzeln neu aufzuspüren. Die Teilnehmerinnen vergewisserten sich, dass vielfältige Formen der Solidarität eine ermutigende Realität schaffen können, die neues Leben ermöglicht, auch wenn Heimat verloren scheint.
Lachen, intensive Gespräche, Gesang und Nachdenklichkeit erfüllten die BegegnungenDen liturgischen Rahmen dieses Tages gestalteten die katholischen und die afrikanischen Frauen sowie der Laurentiuskonvent. Vorbereitet wurde der Tag durch Pastorin Martina Severin-Kaiser, Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Hamburg Julia Lersch, Frauenwerk der Nordelbischen Kirche, Claudia Schophuis, Erzbistum Hamburg, Referat Frauenseelsorge, Karin Kluck, Nordelbisches Frauenwerk, Kirchenkreis Hamburg-West, Dörte Massow, Laurentiuskonvent/ Ökumenisches Forum HafenCity, und Chang Mi Dallat, Musikerin
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