Shortcuts zum Wochenende

Auch Dunst zu erkennen - Moorburg
Auch Dunst zu erkennen - Moorburg
Moorburg

Da blickt man im Abendblatt auf eine junge Familie vor der Kulisse der HafenCity. Die Kinder tollen auf den Marco-Polo-Terrassen – Überschrift: "So hab ich Moorburg noch nie gesehen". Fragt sich der interessierte Betrachter: "Was hat Moorburg denn mit der HafenCity zu tun?". Die Antwort gibt der darunterliegende Text: Moorburg als Kraftwerk für eine wachsende Stadt am Beispiel HafenCity. So weit so gut. Wie nahe Moorburg allerdings tatsächlich der HafenCity zeigt ein Blick aus dem Fenster, Blick Richtung rechts vom Steinweg-Terminal – im Hintergrund: Die Baustelle des Kraftwerkes.

Schiffsmelder

Der Schiffsmelder läuft jetzt weistestgehend stabil und bietet inzwischen auch die Möglichkeit Fotos von den entsprechenden Schiffen anzuzeigen. Wie das aussieht zeigt das Beispiel der Cap San Diego. Damit das System möglichst viele Schiffe anzeigt sind natürlich Bilder von Schiffen notwendig. Wer also Bilder von Schiffen in seinem Archiv hat: Zusenden, dann haben alle etwas davon.

Hafenmuseum

Schiffsfotos für den Schiffsmelder gesucht
Schiffsfotos für den Schiffsmelder gesucht
Zum Denkmaltag 2008 werden zahlreiche Aktivitäten auf dem Gelände der 50er Schuppen angeboten.
Am Wochenende 13. / 14. September können jeweils von 10 bis 18 Uhr das Schaudepot im Schuppen 50 A, der Stückgutfrachter BLEICHEN, die historische Hafenbahn, Krane und schwimmende Objekte besichtigt werden. Doch zusätzlich wird passend zum Motto des Denkmaltages „Vergangenheit aufgedeckt“ erstmals das bisher nicht zugängliche Beamtenwohnhaus vor Schuppen 51 geöffnet. Gezeigt wird dort eine umfangreiche Fotoausstellung mit historischen und aktuellen Bildern der 50er Schuppen, dem Hafenmuseum, den Traditionsschiffen der Stiftung und dem Sandtorhafen.
An beiden Tagen fährt die Maritime Circle Line stündlich von 10 – 18 Uhr von den Landungsbrücken / Brücke 10 zu den 50er Schuppen.

Neuer Nachbar

Der Neuerwerb des HSV, Thiago Neves aus Brasilien ist kaum in Hamburg und hat sich auch schon den richtigen Wohnort gesucht. In die HafenCity zieht der  Mann, den der HSV für 7,5 Millionen Euro erworben hat. Herzlich willkommen.

Der Herbst kommt - Impressionen von der Oberhafenbrücke
Der Herbst kommt - Impressionen von der Oberhafenbrücke
Fundstücke

Der Hafen als Inspiration – in einer einmaligen Ausstellung zeigen 35 Hamburger Gestalter und Designer ihre "Hafenstücke" im ehemaligen Englandterminal vom 21. bis 28 September. Die Weltoffenheit am Kragen tragen, Schiffssirenen zum Tee servieren, auf Handelsströmen sitzen… Unter dem Titel "Hafenstücke – hamburger formen" zeigen Hamburger Künstler kostbar gearbeitete Einzelstücke oder humorvolle Kleinserien zum Hamburger Hafen. Es sind über 75 Ergebnisse eines von angewandten Künstlern und Designern unter dem Dach der AdK Hamburg initiierten Wettbewerbs. Als Ausstellungsort dürfen sie die letzte Gelegenheit nutzen und die kostbare Fracht im ehemaligen Englandterminal, Van-der-Smissen-Straße 4, begutachten bevor dieser umgebaut wird: Vernissage ist am 20. September um 19 Uhr. Die Ausstellung ist täglich vom 21. bis 28. September 2008 von 11 bis 19 Uhr geöffnet.
Poller-Hocker oder Kapitänsbecher, Elbbrückenring oder Containerbrosche, alle ausgestellten Arbeiten sind verkäuflich. In den individuell geschaffenen Objekten zeigen die Werkstätten ihre gestalterische Klasse und handwerkliche Könnerschaft in der Auseinandersetzung mit dem Teil ihrer Stadt, dessen  Kulisse hinter den meterhohen Fenstern des Englandterminals einen faszinierenden Rahmen bietet.

Mal bin ich Frau mal bin ich Mann

Hafenstücke - Hocker Polly
Hafenstücke - Hocker Polly
Das schwarze Garn, der dicke Wollfaden ist seit den 70er Jahren ein wesentliches Merkmal und künstlerisches Ausdrucksmittel der Wilhelm-Loth-Preis Trägerin Annegret Soltau. Mit diesem Material – das auch heute noch als weibliches Attribut empfunden wird – vernäht sie Fotofragmente, vornehmlich aus Selbstportraits und Atelierfotos ihrer Familienangehörigen. Die Fragmente entstehen durch das gezielte Zerreißen des Bildmaterials. Die Körper der Dargestellten werden gewissermaßen entkernt, das Innere heraus gerissen, um anschließend neu angeordnet, kombiniert und mit dem Faden zusammengefügt zu werden…

Ausstellung vom 13.September – 25.Oktober 2008

Zur Vernissage am Freitag, den 12. September von 19 bis 22 Uhr lädt die Galerie Caesar & Koba, Am Sandtorkai 4, herzlich ein.
Die Ansprache um 20 Uhr hält Frau Dr. Gabriele Betancourt Nuñez, Leiterin der Fotografischen Sammlung des Museums für Kunst und Gewerbe, Hamburg.

Galerie Caesar & Koba
Am Sandtorkai 4 (2. OG)
D-20457 Hamburg-Speicherstadt
Fon +49(0)40 – 67 95 75 90
info@galerie-caesar-koba.com
www.galerie-caesar-koba.com

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Samstag
14 bis 19 Uhr u. n. V.