Vattenfall plant Feldtest

Im Rohbau des neuen Umspannwerkes
Im Rohbau des neuen Umspannwerkes
Smarte Zähler helfen bei smartem Wohnen

Wer bisher seine Verbrauchswerte beim Strom ermitteln wollte war auf viel manuelle Arbeit angewiesen. Täglich Protokoll führen, Werte aufschreiben und vergleichen – ein aufwändiger Job, den wirklich niemand gerne macht und zudem sehr rückständig im Zeitalter von intelligentem Wohnen und moderner Haustechnik. Vattenfall will jetzt in der HafenCity mit interessierten Technikbegeisterten einen Großversuch mit einem modernen, smarten Zähler starten. Gegen ein geringes Entgelt wird am Wohnungsstromzähler ein Zusatzgerät angebracht, das den eigenen Zähler in einen kleinen Computer verwandelt. Zukünftig addiert sich nicht mehr nur der Stromverbrauch, sondern der Zähler sammelt wirklich zeitlich bezogen Verbrauchsdaten. Der Stromkunde kann dann diese Daten ganz bequem auf verschiedene Weise abrufen.

 

Der komfortabelste Weg ist sicherlich der über einen mitgelieferten WLAN-Sender und der dazugehörigen App auf dem IPhone, Ipod Touch oder Ipad. Wer sich nicht mit Technologie von Apple eingedeckt hat, kann über eine TV-Box die Daten ablesen. Angezeigt werden der Verbrauch der letzten 24 Stunden, der letzten 30 Tage und die Leistung der letzten Minuten in bequem ablesbaren Diagrammen. Alternativ hierzu kann man sich für den Internetdienst freischalten lassen – dann kann man von überall auf seine Verbrauchsdaten zurückgreifen. Dieses Angebot gilt im Übrigen nicht nur für Vattenfall Stromkunden. Der Anbieter ist der Netzbetreiber Vattenfall und nicht der Stromversorger Vattenfall – ein kleiner aber feiner Unterschied. Als Netzbetreiber  ist Vattenfall für alle Stromanbieter zuständig – egal welche Farbe der Strom hat, und von wem man seine Stromrechnung erhält.

 

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