Weihnachtspause ist vorbei - es gibt wieder KulturFalco Trio als Solo
Hafen, Baustellen, Neubauten und Möwengeschrei fallen den meisten zuerst ein, wenn sie an die HafenCity denken, doch dass hier inzwischen ein spannender Stadtteil mit noch spannenderen Veranstaltungen heranwächst, ist vielen noch unbekannt. Der neue Club 20457 bietet hier einen weiteren Treffpunkt für Kunst und Kultur. Zwischen Ausstellungen, Lesungen und Karaoke-Partys gibt es hier wie auch anderswo Live-Konzerte. Alle zu besprechen, würde inzwischen den Rahmen der HafenCity Zeitung sprengen, daher exemplarisch hier das Konzert von Sebastian Falk vom Falco Trio. Sebastian Falk, der sich aufgrund seines häufig vorkommenden Namens seit Jahren Falco nennt, gründete das Trio – das Falco Trio. Nicht zu verwechseln mit Falco – und die drei sind auch keine Falco-Coverband. Nach einigen Jahren Rockmusik mit E-Gitarren, Geschrei und was sonst noch dazu gehört, sehnte der Sänger sich nach „echter“ akustischer Musik. So fing er erst mal allein im Singer-/Songwriter-Stil an, mit seiner akustischen Gitarre Musik zu machen und eigene Texte zu schreiben und zu singen.
Livemusik im 20457Schon lange hatte er seine Liebe für das Cello und Piano entdeckt, und so war es fast unabdingbar, dass dieses Trio zueinanderfand, zusammenwuchs und jetzt diesen fantastischen Akustik-Pop produziert. Sebastian spielt Akustik-Gitarre und singt, Fidi spielt Cello und Freddy Piano. In dieser Kombination produziert das Trio nun seit circa fünf Jahren handgemachte Musik. Und das hört man auch! Weiche Melodien, in denen man sich verlieren kann. Ausschließlich mit akustischen Instrumenten. Fidis Cello, das durch die Melodien streicht, ist ein echter Gänsehautmoment. Musik, die im wahrsten Sinne unter die Haut geht und auf ganz unterschiedliche Art mitreißt.
Und im Klub KWährend die Gäste des Club 20457 bei dem Song „Silence“ ganz andächtig lauschten, wurden sie bei „Sarah“ fast vom Hocker gerissen, und so können sich zehn Leute auch mal locker nach 100 anhören, die leidenschaftlich mitsingen. So war es auch an diesem Abend in der gemütlichen Runde, die aber nicht weniger begeistert war von Sebastian Falks Musik und ihm tosenden Applaus spendete und den Wunsch nach einer Zugabe sehr laut äußerte. Musik die direkt berührt – genau das ist die Intention und der Antrieb dieser drei talentierten Musiker. Da kann ein Konzert gern auch mal so klein sein, dass es im heimischen Wohnzimmer stattfinden könnte. Denn es ist einfach eine tolle Erfahrung seinem Publikum so nah zu sein, dass man die Gänsehaut sehen kann, die ein Song auslöst, und vor allem das direkte Feedback ist ein tolles Gefühl für die drei Musiker. Die Band spielt bis zu 50 Konzerte im Jahr und war Support vieler Bands. Das Trio hatte schon Auftritte in Theatern, Pubs und sogar im Knast beeindruckten sie ihre Zuhörer. Nicht nur mit ihrer authentischen Musik, sondern auch mit den selbstgeschriebenen Texten. Auf die Frage, wie er zu seinen Texten kommt, antwortet Falk: „Meistens findet der Text dich. Ein paar Zeilen schwirren durch den Kopf und dann ergibt sich das Drumherum, wie weitere Zeilen und Melodie, von alleine.“
Bei Lyambiko gibt es sicher wieder volles Haus Natürlich haben diese Zeilen auch eine Bedeutung, doch sind sie oft so allgemein, dass jeder seine persönliche Interpretation der Songs finden kann. Und wer noch ein doppeltes Weihnachtsgeschenk umtauschen möchte, liegt als Ersatz mit dem zweiten Album „Mrs. Watson“, das gerade im Juni erschienen ist, genau richtig. Dieses Album ist vielfältig und gefühlvoll. Auch zu empfehlen für alle, die das Konzert im 20457 verpasst haben. Zu bestellen unter cd@falcotrio.de. Natürlich geht es auch im Klub.K weiter: Neben vielen „kleinen“ Acts gibt es zwei echte Highlights im Januar und Februar, die man nicht verpassen sollte! Zum einen lädt das durch Fernsehen und Theater bekannte Schauspieler-Ehepaar Hans-Peter Korff und Christiane Leuchtmann zu einer szenischen Loriot-Lesung mit einem Zwei-Gänge-Menü ein, bei dem die beiden die besten Sketche des kürzlich verstorbenen Comedy-Altmeisters aufleben lassen (19. Und 20. Januar 2012). Und im Februar gibt es ein ganz besonderes Musikerlebnis und eine kleine Sensation für den Klub.K: Echo-Preisträgerin und Jazz-Sängerin Lyambiko tritt auf. „Jazzpop, der wirklich Spaß macht. Jazzpopfreundinnen in aller Welt reden von Norah Jones oder Diana Krall. Lyambiko hat so viel Feuer, Ausdrucksvermögen und Kraft in ihrer Stimme, dass den berühmten Kolleginnen vor Neid die Nasenspitze blass werden könnte“, (brigitte.de, Inner Sense 27. Februar 2007). Klar, dass da die Karten schnell weg sein werden und dass der kleine Club auf eine größere Location ausweichen muss. Dafür wurde auch ein ganz besonderer Ort gefunden – leider nicht ganz in der Nähe der HafenCity, dafür aber umso toller. Mehr sei noch nicht verraten – Karten für das Konzert am 23. Februar rechtzeitig reservieren!
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