Harry’s Hafenbasar jetzt im Hafen

Zwiegespräche Notar und Seele (Foto: Boos)
Zwiegespräche Notar und Seele (Foto: Boos)

Neues Zuhause auf  Schwimmkran Greif

Seit Anfang August hat Harry ein neues Zuhause. Mit genau 365.227 Objekten hat Harrys Hafenbasar-Inhaber und HafenCity-Bewohner Dr. Gereon Boos seinen Schwimmkran „Greif“ geentert. Viele fleißige Hände haben über dreihundertsechzigtausend Mal zugegriffen, um Skulpturen, Bilder, Masken und alles, was in 60 Jahren aus aller Herren Länder von Seeleuten zusammengetragen wurde, transportbereit in Container zu verfrachten. Am Freitag, 26. Juli, startete Boos den Großeinsatz, denn der Mietvertrag für den  berühmten Laden auf St. Pauli in der Erichstraße lief Ende Juli aus.

Bereits seit eineinhalb Jahren restauriert Boos den Schwimmkran von 1947, der zurzeit noch im Hansahafen neben dem Museumsfrachter „Bleichen“ liegt, und bereitete ihn für die Übersiedlung der schönen, skurrilen und exotischen, aber immer faszinierenden Objekte vor (die HafenCityZeitung berichtete).

Hilfe - fliegende Giraffe (Foto: Boos)
Hilfe – fliegende Giraffe (Foto: Boos)

Der völlig erschöpfte, aber zupackende Boos ist froh, den Umzug hinter sich zu haben, denn:  „Er war die Hölle“. Das kann man verstehen, immerhin herrschten Ende Juli Temperaturen von fast 40 Grad – rein in den Laden, anpacken, in den Container verladen, ausladen, im Hansahafen erst über die „Bleichen“, dann auf den „Greif“ turnen, abladen, verstauen. Und das bei  vielen vollen Containern und mit einigen Freunden und Vereinsmitgliedern des Hafenbasar e.V. Das ist mehr als sportlich. „Aber die Stimmung war super und es ist auch nichts kaputt gegangen“.

Jetzt werden die Objekte erst einmal gestaut und ins rechte Licht gerückt, damit Besichtigung und Verkauf  bald starten können. Die HafenCityZeitung wird rechtzeitig auf die Eröffnung hinweisen.