Hypo-Vereinsbank spendet für die Jugendinitiative Step21

10.000 Euro für Aufklärung und Toleranz

Sonja Lahnstein-Kandel, die Vorsitzende von Step21, der Initiative für Toleranz und Verantwortung,  konnte in der neuen Filiale der Hypo-Vereinsbank in der HafenCity einen Scheck über 10.000 Euro für ihr Projekt entgegen nehmen. Hans-Herbert Hadler und Matthias Birkenbach von der Hypo-Vereinsbank überreichten die für den Verein sehr wichtige Spende. Die Hypo-Vereinsbank unterstützt jedes Jahr eine Reihe von förderungswürdigen Projekten. Step21 gehört zu den renommiertesten Organisationen für Jugendarbeit in Deutschland, Schirmherr ist der Bundespräsident, und selbst Angela Merkel  ist beeindruckt von der Arbeit der Hamburger in Sachen Zivilcourage, Toleranz, Respekt, Selbstvertrauen und Verantwortung.

Empowerment ist das Schlagwort, Hilfe zur Selbsthilfe, zu Selbstbewusstsein  und zur Selbstachtung. Für die Arbeit mit Schülern nutzt die Initiative selbstentwickelte sogenannte Medienboxen, mit denen Schulen und Schulklassen Materialien zur Projekt- und Klassenarbeit an die Hand gegeben werden soll. Die Boxen enthalten einen modernen Medienmix zu einem Thema. „Ein Steinbruch des Wissens für die Lehrer“ erklärt Sonja Lahnstein-Kadel.  Über 15.000 Schulen sind schon mit den Boxen ausgestattet worden. Zu den Boxen gehört nach Möglichkeit auch die Schulung der Lehrer im Umgang mit den Materialen. Hans-Herbert Hadler zeigte sich beeindruckt und legte mit einer privaten Spende den Grundstock für zwei Boxen für die Katharinenschule. Weiteres Geld soll durch eine Spendenaktion der Belegschaft und der Kunden zusammenkommen.

 

Teil der Aktion sind von der Hypo-Vereinsbank bereitgestellte CDs von Preisträgern  der von der Bank unterstützten Musikwettbewerbe, die sich Interessierte in der Filiale abholen können. Die Spendenbox steht natürlich bereit. Schon am ersten Tag der Aktion kam einiges Geld zusammen, so dass berechtigte Hoffnung besteht, dass zusätzlich zu den zwei Boxen auch entsprechende Schulungen an die Katharinenschule weitergereicht werden können. Sonja Lahnstein-Kandel war nach eigenen Worten „total von den Socken“ über die Spende und war „enorm dankbar, weil es uns den Rücken stärkt“. In wirtschaftlichen schwierigen Zeiten sind es die gemeinnützigen Organisationen, die zuerst leiden müssen. Step21 ist zu 97 Prozent privat finanziert und wurde jetzt sogar von der Polizei in Bayern ausgewählt, um Schulungen zum Thema Zivilcourage an Schulen abzuhalten

www.step21.de