Gute Laune bei Bürgermeister und HafenCity GmbH Aufsichtsratsvorsitzenden Ole von Beust leiteten die Sizung einMasterplan vorgestellt
Wenn man denn unbedingt etwas zu meckern bräuchte, wäre es die immer noch ungelöste Verkehrssituation auch der östlichen HafenCity, ansonsten kann man nur sagen: „Chapeau!“ Überall dort wo noch die ersten Ausarbeitungen des Masterplans für die östliche HafenCity Diskussionspotential gehabt haben, haben die Verantwortlichen gelernt. Markantestes Beispiel ist das Oberhafenareal. Statt kontur- und potenziallose Gewerbeneubauten bleibt die alte Substanz – sofern man denn von Substanz noch reden kann – erhalten. Hier soll ein Künstler- und Kreativenquartier entstehen, dauerhaft und permanent im Eigentum der Stadt, zu günstigen Konditionen. Die Vision von der Oberhafencity als Antagonisten zur etablierten HafenCity wird Wirklichkeit.
Vor reichlich Pressevertretern gab es auch posive Nachrichten zu verkündenEine richtige Entscheidung, kann doch nur aus der Spannung Kreativität entstehen. In diesem Quartier sollen erst sehr viel später günstige Zusatzbauten entstehen, ohne die üblichen und teuren Aufschüttungen um gegen Hochwasser geschützt zu sein. Im derzeit wilden östlichen Zipfel entstehen Sportplätze – auch ein schönes Detail. Der vorhandene Kostendruck beschert dem Baakenhafen auch ein Novum: Ein durch einen Damm in der Hälfte geteiltes Becken dessen inneres Ende von der Elbe abgetrennt sein wird – keine Tide und vielleicht ein riesiger Badesee. Vater der Idee ist die kaputte Kaimauersubstanz, die ansonsten teuer saniert werden müsste.
Das Modell im Kesselhaus ist schon aktualisiertAn der Trennung entsteht auf Höhe der kaputten Kaimauer ein kleiner Quartierspark. An der Spitze der Baakenhöft soll irgendwann ein weiterer Leuchtturmbau mit 70 Metern Höhe entstehen, auch das Elbbrückenquartier, ein Areal mit der Größe des Potsdamer Platzes wird Metropolcharakter aufnehmen mit einem ganzen Ensemble von Hochhäusern. Laut Jörn Walter der einzige Ort in Hamburg wo er sich wirklich hohe Hochhäuser vorstellen kann. Insgesamt wurde die Bausubstanz verdichtet, so dass statt ursprünglich 5.500 Wohnungen nun 5.800 Wohnungen gebaut werden. Der Arbeitsauftrag laut Anja Hayduk: „Diese so günstig wie möglich zu machen“.
Fazit: Ist man in Hamburg bisher schnell mit der Abrissbirne zur Hand gewesen setzt jetzt, wo es eigentlich schon zu spät ist, Umdenken ein: „Das Denken muss neu ansetzen, ausgehend von der vorhandenen Bausubstanz“ so ein Leitgedanke des neuen Masterplans.
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