Reederei Vertom-Bojen führt ShipManager-Software von DNV GL auf 41 Schiffen ein

Die Vertom-Bojen Bereederungs GmbH & Co. KG mit Sitz in Neermoor hat sich für die Einführung der ShipManager-Software für das integrierte Flottenmanagement von DNV GL entschieden. Damit sollen Kosteneffizienz, Prozessoptimierung und Qualität im Betrieb von 41 Schiffen weiter verbessert werden. Die Flotte besteht aus sogenannten Mini-Bulkern, Stückgutfrachtern und Mehrzweckschiffen.

Als das niederländische Unternehmen Vertom mit Sitz in Rhoon bei Rotterdam und die Reederei Bojen vor einigen Monaten das neue Unternehmen Vertom-Bojen gründeten, bestand die Flotte aus Schiffen mit unterschiedlichen und untereinander nicht kompatiblen Softwaresystemen. Es wurden zwar Daten gesammelt, aber das System war nicht so gestaltet, dass aus diesen Daten optimale Erkenntnisse für das Schiffsmanagement gewonnen werden konnten. Der Einsatz verschiedener Softwaresysteme in einer Flotte ist kostspielig und ineffizient und kann zu Kommunikationsproblemen zwischen den Schiffen und dem Management an Land führen.

Vertom-Bojen erkannte, dass ein neues, zentrales Flottenmanagementsystem benötigt wurde. Die Wahl für die im Wachstum befindliche Flotte fiel auf den DNV GL ShipManager. Damit verfügt Vertom-Bojen nun über ein integriertes Softwaresystem, mit dem das Schiffsmanagement durch eine umfassende flottenweite Erfassung von Daten vereinfacht und optimiert wird.

Mit dem Kickoff-Meeting in Neermoor gaben Vertom-Bojen (VB) und DNV GL den offiziellen Startschuss für das ShipManager-Projekt und ihre zukünftige Partnerschaft. Von links: Anne Kampen, Managementassistent (VB), Petar Rachev, Leiter Projektmanagement (DNV GL), Hans Werner Rast, leitender Projektmanager (DNV GL), Sebastian Eggert, Senior Specialist (DNV GL), Warner Warnders, Geschäftsführer (VB), Richard Stel, Finanzmanager (VB), Heinrich Siemering, Flottenmanager (VB), Karsten Lampert, Leiter QHSE (VB). [Bildrecht: DNV GL]
Mit dem Kickoff-Meeting in Neermoor gaben Vertom-Bojen (VB) und DNV GL den offiziellen Startschuss für das ShipManager-Projekt und ihre zukünftige Partnerschaft. Von links: Anne Kampen, Managementassistent (VB), Petar Rachev, Leiter Projektmanagement (DNV GL), Hans Werner Rast, leitender Projektmanager (DNV GL), Sebastian Eggert, Senior Specialist (DNV GL), Warner Warnders, Geschäftsführer (VB), Richard Stel, Finanzmanager (VB), Heinrich Siemering, Flottenmanager (VB), Karsten Lampert, Leiter QHSE (VB). [Bildrecht: DNV GL]
„Das einzigartige Berichts- und Analysesystem und die benutzerfreundliche Oberfläche waren die Hauptgründe, die zu unserer Entscheidung für den ShipManager von DNV GL geführt haben“, sagt Warner Warnders, Geschäftsführer bei Vertom-Bojen. „Zudem war es für uns wichtig, Entwicklungspläne für die Zukunft zu sehen – unter anderem im Bereich innovativer Werkzeuge und Funktionen für die Integration und Analyse von Klassifikationsdaten und von Daten aus anderen Quellen“, ergänzt er.

„Wir freuen uns sehr, einen weiteren ShipManager-Kunden in Europa gewonnen zu haben“, sagt Are Føllesdal Tjønn, CEO von DNV GL – Software. „Als Anbieter von Schiffsmanagementsoftware, der gleichzeitig auch als führende Klassifikationsgesellschaft tätig ist, sind wir für diesen Markt ideal aufgestellt.

Bei Vertom-Bojen wird die komplette ShipManager Suite mit den Modulen „ShipManager Technical“, „Procurement“, „Project“, „QHSE“, „Crewing“ und dem „Analyzer“-Modul für die Flottenanalyse zum Einsatz kommen. Die neueste Version von ShipManager beinhaltet zudem ein Reporting-Modul für das Sicherheitsmanagement mit einer neuen und flexiblen Benutzeroberfläche.

„Wir heißen Vertom-Bojen in der Gemeinschaft unserer Anwender willkommen und freuen uns auf die Einführung des ShipManager-Systems bei der Reederei“, sagt Sebastian Eggert, Senior Specialist Ship Management and Operations bei DNV GL. „Die Tatsache, dass Vertom-Bojen auf Qualität besonderen Wert legt, steht im Einklang mit unseren Grundsätzen bei DNV GL. Unsere langjährige Erfahrung und unser Projektmanagementansatz waren wichtige Entscheidungskriterien. Mit diesem neu gewonnenen Kunden unterstreichen wir nochmals unsere starke Position auf einem wichtigen Markt“, ergänzt Eggert.