Shortcuts zum Wochenende

Eine Lichtreklame führt zu einer visuellen Umweltverschmutzung
Eine Lichtreklame führt zu einer visuellen Umweltverschmutzung
Visuelle Umweltverschmutzung

Da ist bei der Konzeption eines Bauzaunes mit beleuchteter Werbung einem Lichtdesigner die Hand ausgerutscht. Am Marco-Polo-Tower sollten ein Parkplatz für Baugeräte und Reste der Baustelle durch einen Bauzaun mit beleuchteter Werbung kaschiert werden. Leider gelang der Versuch, die edle Werbung anspruchsvoll mit indirekter Beleuchtung zu versehen nicht ganz. Die Rückseite der Leuchtstoffröhren ist offen und beleuchtet die Dalmannkaipromenade und die dahinter liegenden Häuser mit ausgesucht scheußlichem kaltem Licht. Als Werbeversuch eher mißlungen. Schon die Lichtreklame des dahinterliegenden Unileverhauses ist shon nicht dezent zu nennen, die Kombination von beiden sollte noch einmal überdacht werden.

Die Beschwerdetelefonnummer ist gleich mit aufgedruckt
Die Beschwerdetelefonnummer ist gleich mit aufgedruckt
Visuelle Wohltat

Gegen die visuelle Umweltverschmutzung von Gegenüber wirkt der frisch aufgestellte Weihnachtsbaum auf den Marco-Polo-Terrassen wie eine Wohltat für das Auge. Man sollte es nur vermeiden, den Baum vor dem Hintergrund Marco-Polo-Tower zu bewundern. Gespendet wurde der Weihnachtsbaum von Geschäftsleuten aus der Hafencity und der HafenCity Hamburg GmbH. Ein weiteres Highlight zum Thema Weihnachtsbeleuchtung befindet sich an der Fassade des Speichers der Gebrüder Heinemann. Auf der Seite zum Magdeburger Hafen klettern eine Reihe von Weihnachtsmännern eine Wendeltreppe hinauf – sehenswert aber am schönsten im Dunkeln anzusehen.

 

Bei Heinemann klettern die Weihnachtsmänner
Bei Heinemann klettern die Weihnachtsmänner
Miniaturwunderland größer

Die Platzprobleme des größten Touristenmagneten in Hamburg gehen dem Ende entgegen. Rund 800 Quadratmeter hat jetzt der Verzicht von Nordevent auf einen Speicherboden gebracht. Nordevent wird nach Fertigstellung des alten Unileverhauses am Dammtor dorthin ziehen. Zusätzlich versucht das MiWuLa den Sprung über das Fleet. Mit einer Brücke sollen Block D und Block L miteinander verbunden werden. Aus den jetzt rund eine Million Besuchern pro Jahr werden dann leicht 1,3 Millionen Besucher.

Und auf den Marco-Polo-Terrassen blickt Klaus Störtebeker auf den neuen Weihnachtsbaum
Und auf den Marco-Polo-Terrassen blickt Klaus Störtebeker auf den neuen Weihnachtsbaum
Sag ich doch

Susanne Ulke erzählt auf dem Großen Michel von Weihnachten. „Schräge Engel – und das zur Weihnachtszeit“ heißt es am Mittwoch, dem 2.Dezember auf dem Eventschiff an der Kehrwiederspitze. Wer noch nie auf dem Schiff gewesen ist sollte die Gelegenheit unbedingt nutzen! Susanne Ulke steht seit 1993 mit Märchen, Krimis oder literarischen Stoffen auf der Bühne. Die Reihe „Sag ich doch“ bringt an jedem ersten Mittwoch im Monat Literatur und Erzählkunst an den Sandtorhöft und kostet 24 Euro pro Person inklusive Begrüßungsgetränk.
www.sagichdoch.com