Wasserflugzeug gesunken

Zwei Tote nach Unglück am Versmannkai

Die Cessna war am City-Sportboothafen beheimatet
Die Cessna war am City-Sportboothafen beheimatet
Die Cessna 206 von Clipper Aviation ist am Samstag kurz vor 13:00 Uhr im Baakenhafen verunglückt und gekentert.  Der Pilot und zwei Passagiere waren zu dem Zeitpunkt in der Maschine. Während der Pilot sich retten konnte waren beide Passagiere in der Kabine eingeschlossen und mussten von den eilig herangezogenen Rettungskräften befreit und reanimiert werden. Beide verstarben im Krankenhaus, der Pilot erlitt einen Schock. Über die Ursache konnte die Polizei noch nichts Endgültiges sagen. Ein ausgefahrenes Landfahrwerk wurde als mögliche Ursache gehandelt, andere Quellen sprechen von einem großen Baumstamm im Wasser. Ein ausgefahrenes Fahrwerk würde auf einen Pilotenfehler hinweisen, der vom Auftanken im Fuhlsbüttel gekommen war.

 

Die Wasserschutzpolizei, Feuerwehr und weitere Helfer waren sofort schnell am Versmannkai
Die Wasserschutzpolizei, Feuerwehr und weitere Helfer waren sofort schnell am Versmannkai
Schon vor drei Jahren war ein Wasserflugzeug im Hamburger Hafen verunglückt. Damals hatte es fünf Tote gegeben, als die Beaver nach einem Motorenbrand auf dem Hafengüterumschlagbahnhof auf der Veddel niedergehen mußte. Schon damals setzte die Diskussion um die Sicherheit des Wasserflugzeugbetriebs unmittelbar nach dem Unfall ein. Wasserflugzeuge in einem belebten Hafenbecken unterliegen den gleichen Gesetzen wie Schiffen, sind aber wesentlich instabiler. Dieser Unfall stellt den Betrieb der Flugzeuge wieder in Frage.

Pilot und Crew waren ein erfahrene Team
Pilot und Crew waren ein erfahrene Team
Pilot und Crew waren ein erfahrene Team
Pilot und Crew waren ein erfahrene Team
 

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