Der Nikolaus besucht die HafenCity

Der Nikolaus kam mit der Barkasse (Foto:Antje Heider-Rottwilm)
Der Nikolaus kam mit der Barkasse (Foto:Antje Heider-Rottwilm)
Stellenbeschreibung eines engagierten Heiligen

Der Nikolaus ist einer der populärsten katholischen Heiligen. Sein Job ist es, jedes Jahr Millionen von Kindern am 6.Dezember glücklich zu machen. Kein einfacher Job, zumal die Wetterverhältnisse zu dieser Jahreszeit unberechenbar sind. Zum Glück kann der Nikolaus die HafenCity per Schiff anfahren. Dadurch umgeht er Verkehrsstaus und braucht sich um das Thema Glatteis auf Hamburgs Straßen keine Sorgen zu machen. Das führte in diesem Jahr dazu, dass der Nikolaus schon am 5.Dezember da war! Das hätte ein Problem werden können! Nicht so in der HafenCity. Die Kinder zeigten sich verständnisvoll und flexibel . Sie begrüßten bereits an diesem Sonntag den Heiligen Nikolaus mit leuchtenden Augen und lauten Gesängen. Erwachsene mögen angesichts einer solchen verpatzten Terminplanung „ die Nase rümpfen“, Kinder sehen es pragmatischer.: „wenn der Nikolaus da ist, ist Nikolaus.“ Gefühlte 300 Besucher fanden sich auf den Magellan Terrassen ein, um den Schutzpatron der Kinder staunend zu empfangen. In einer wunderbaren dörflichen Atmosphäre der HafenCity konnte der Nikolaus viele vertrauliche Gespräche mit den Kindern führen und mit Ihnen singen, während die Erwachsenen Glühwein tranken und nachbarschaftliche Verbindungen knüpften.  Und dann kam die Stunde des Abschiedes.

 

Ordentlich was los in den Zelten des kleinen Weihnachtsmarktes (Foto:Antje Heider-Rottwilm)
Ordentlich was los in den Zelten des kleinen Weihnachtsmarktes (Foto:Antje Heider-Rottwilm)
Während die Kinder Ihre priviligierten Plätzen an den Magellan Terrassen einnahmen und lautstark „Tschüß, lieber Nikolaus!“ hinterher riefen, sprach die HCZ mit den irdischen Helfern des beliebten Heiligen:

Pastorin Antje Heider Rottwilm –ein langjähriger Fan und Helfer des Nikolaus  war sehr froh darüber, dass „wir einen schönen nachbarschaftlichen Tag miteinander verbracht haben“. Sie berichtete über  „Gebasteltes aus der Katharinenschule und von der Gruppe der Rumänienhilfe von St. Katharinen, leckeren von der Nachbarschaft gebackenem Kuchen, fair gehandelten Waren der ElbFaire Genossenschaft, Vorlesen, Singen und Basteln mit den Kindern,  Gesang von  dem Quartierschor Rabenmütter und  dem Chor der indonesischen Gemeinde.  Ach sie empfand die Ankunft des  Nikolaus mit der Barkasse der Flussschifferkirche an den Magellan Terrassen  als den  Höhepunkt dieses Tages. Pastor Frank Engelbrecht von St. Katharinen wurde vom Nikolaus –kurz vor der Abreise -zur Seite genommen und dafür beglückwünscht, dass ein evangelischer Pastor, auch dabei sei.
Uns bleibt nur noch ein kurzes  „Arriverdeci,  lieber Nikolaus!“  hinterher zu rufen.