Nikolaus in der HafenCity

Viele Nachbarn halfen beim Kuchenverkauf
Viele Nachbarn halfen beim Kuchenverkauf
Regen, Glühwein und Kuchen satt

„Watn Schietwetter“ hat sich bestimmt auch der Nikolaus gedacht, als er mit der Barkasse der Flussschifferkirche an der Catarina anlegte. Hatte am Nachmittag der Wettergott noch ein Auge zugedrückt, begann der Nieselregen kurz vor der Ankunft des Nikolaus in Dauerregen überzugehen. Die rund 200 großen und kleinen Menschen, die auf ihn gewartet hatten freuten sich trotzdem und  suchten unter ihren Regenschirmen Schutz. Die Zeit bis zur Ankunft der Barkasse konnte ja auch mit Glühwein, Kaffee und reichlich selbstgebackenen Kuchen überbrückt werden.

Der Nikolaus stand im Trockenen
Der Nikolaus stand im Trockenen
Und landete an den Pontons
Und landete an den Pontons
Mit der erfolgreichen Aktion gehen Monate der Vorbereitung zu Ende, in denen Nachbarn, Institutionen und Geschäftsleute ihre Köpfe zusammengesteckt haben und auf diesen einen Tag hingearbeitet haben. Die Liste ist lang und geht von der Flussschifferkirche, die das so wichtige Utensil der Barkasse „Joh.H.Wichern“ beisteuerte, über die katholische Gemeinde des „Kleinen Michel“, die den nicht weniger wichtigen Nikolaus mitbrachte und die vielen, vielen Nachbarn, die unermüdlich Kuchen gebacken haben oder durch andere Spenden zum Erfolg beigetragen haben – inklusive der Deutschen Bank Filiale vom Baumwall. Manuela Schiermann vom Businessport sorgte für den Druck, Nachbar Herbert Jochens malte den markanten Nikolaus. Nicht zu vergessen die Männer und Frauen von der Hafenmeisterei, die tatkräftig den Platz auf den Pontons zur Verfügung stellten.

Kuchen bis zum Umfallen
Kuchen bis zum Umfallen
Eine nette Tradition wird mit der Barkassenankunft des Nikolauses begründet, etwas benachteiligt durch den Start in schlechtem Wetter und der spektakulären Nikolausaktion der niederländischen Gemeinde am Vortag – aber beim nächsten Mal ist das Wetter bestimmt besser – schlechter kann es kaum werden.

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