„Die Themen der letzten Legislaturperiode sind weiterhin aktuell“, beschreibt Jörg Hamann (CDU) die Arbeit als Sprecher seiner Fraktion im Stadtentwicklungsausschuss, „dazu gehört insbesondere der Wohnungsbau in Hamburg, aber auch die strategische Frage, wie und wohin die Stadt sich entwickeln wird. Eine Stadt braucht Leuchtturmprojekte an denen sich Ideen kristallisieren“, betont er, „hierbei muss es sich ja nicht immer um große Bauprojekte handeln. Kulturelle und soziale Großprojekte sind genauso erforderlich.“ Er spricht sich für den sozialen Wohnungsbau auch in der HafenCity aus, gibt dabei aber zu bedenken, dass in diesem Stadtteil das Bauen „nie besonders günstig sein wird“. Das sogenannte Vorbehaltsgebiet in der HafenCity ist für Bürgerschaftsabgeordnete eine besondere Herausforderung, da diese aufgrund ihrer Fachgebiete nicht in jedem der wichtigen Einzelentscheidungen involviert sein können, und so hält es der ehemalige Bezirkspolitiker für einen bedenkenswerten Ansatz, viele Aufgaben in die Zuständigkeit des Bezirkes zurückzugeben, um hier bürgernahe Entscheidungen gewährleisten zu können.
Vor dem Sumatra in der HafenCityDer 46-jährige Familienvater, der bereits seit 2004 in der Bürgerschaft sitzt, machte es sich mit der Wahl seiner weiteren Ausschüsse nicht wirklich leicht. So ist er auch diesmal Sprecher seiner Fraktion im PUA Elbphilharmonie, und trotz aller Probleme ist er weiterhin ein Freund dieses Großprojektes. „Der Senat muss eine Einigung mit HOCHTIEF herbeiführen oder den Vertrag kündigen. Auf jeden Fall muss Schluss sein mit der derzeitigen Hängepartie“, fordert Jörg Hamann. Seiner Ansicht nach haben die damals politisch Verantwortlichen die Komplexität eines solchen Großprojektes unterschätzt, und die Euphorie der ersten Zeit habe manche Bedenken in den Hintergrund treten lassen. Die Frage, ob die erheblichen Mehrkosten durch Vertragsfehler oder durch die Änderungswünsche der Stadt als Auftraggeber entstanden sind, wird im PUA noch geprüft. Auf jeden Fall sagt der CDU-Sprecher bereits jetzt, dass „Ausgabendisziplin hier gut getan hätte“. Obwohl er mit der Arbeit in „seinem“ dritten Ausschuss (Petitionsausschuss und Härtefallkommission) voll beschäftigt ist, steht er Bürgern mit seiner „Abgeordneten-Sprechstunde“ auch für Gespräche zur Verfügung. (CF)
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