Rising High im Sand Door Harbour

Spektakuläre Bilder im Sandtorhafen
Spektakuläre Bilder im Sandtorhafen

Die Angaben über die Zahl der Zuschauer schwankt zwischen 5.000 und 15.000, voll war es rund um den Sandtorhafen allemal. Beim Red Bull Rising High traten Weltklasse-Wakeboarder im Traditionsschiffhafen gegeneinander an, um denjenigen zu ermitteln, der am spektakulärsten und sichersten die extra dafür erbauten 30 Meter lange und vier Meter hohe Sprungrampe bezwingen konnte. „Big Willy“, so der Spitzname der Rampe, hatte in der HafenCity Weltpremiere und sorgt mit seinem Landebereich für größere und höhere Sprünge der Sportler, da es nicht mehr zum harten Aufschlagen auf dem Wasser kommt.

Big Willy ermöglichte besopnders hohe Sprünge (Fotos: MK und Eva Karsten)
Big Willy ermöglichte besopnders hohe Sprünge (Fotos: MK und Eva Karsten)

Der Kanadier Raph Derome siegte letztlich, der amtierende IWWF World Champion, Frederic von Osten aus Hamburg, konnte verletzungsbedingt nur von der Zuschauerbank aus teilnehmen. „Ich bin mehr als traurig, dass ich nicht starten konnte“, sagte er der Mopo. Drängend voll präsentierten sich die Promenaden und Pontons rund um den Sandtorhafen, so voll das kaum ein Bewegen möglich war. Wohl dem, der rechtzeitig einen guten Platz ergattert hatte. Der Wettergott war dem Veranstalter hold und hielt sich mit dem großen Regen bis zum Ende der Veranstaltung zurück, der dem Sandtorhafen einen Besucherrekord bescherte. Auch sonst war an diesem Wochenende ordentlich was los. Neben dem 30ten Anlauf der Queen, der gebührend mit einer Flaggenparade gefeiert wurde, Brückenschlag, Harley Days, Swingtanzen und dem Halbmarathon blieben kaum Wünsche offen – es sei denn man war auf Ruhe aus – die gab es dieses Wochenende kaum.