Versöhnliches Saisonende der Störtebeker-Liga

Spielszene vom Sonntag
Spielszene vom Sonntag
Mit einem  2:2 gegen „Nikola Tesla“ beendete die Störtebeker-Liga am Sonntag die Kreisligasaison 2009/2010. In einem für die Tabelle unwichtigem Spiel entwickelte sich ein von beiden Mannschaften freundschaftlicher und offener Schlagabtausch. Die erste Halbzeit gehörte den „Piraten“ die durch Tore von Ferdi Güzel (Elfmeter) und  Pierre Knorr mit 2:0 in die Pause gingen.

Die zweite Halbzeit wurde von „Nikola Tesla“ bestimmt .  Zwei Minuten vor dem Abpfiff viel dann das 2:2. Bester Akteur auf dem Platz war der Störtebeker Torwart Stefan Nagler, der den „Piraten“ auch nächste Saison angehören wird.  So endete die Saison mit dem 3.Tabellenplatz für die „Piraten“.  Die zweite Spielzeit für den erst 2008 gegründeten Verein ist , nach dem Aufstieg in die Kreisliga 2009, erfolgreich verlaufen. Die Saison hatte viele Höhen und Tiefen  die aber immer ruhig  und besonnen von allen Beteiligten innerhalb des Vereins bewältigt wurden. Einige Spieler werden die Mannschaft verlassen, oder verlassen müssen , um in der nächsten Saison eine charakterlich gefestigte „Truppe“  zu melden die wieder Spaß am Fußball hat. 

Das  Trainerteam Michele Occhipinto, Jörg Przybyla und ein weiterer Trainer( Name wird noch  bekannt gegeben) werden  die Mannschaft zusammenstellen wobei  das Ziel  die mannschaftliche Geschlossenheit ist.  Alle anderen Ziele, wie Aufstieg, werden wie in der vergangenen Saison von Vereinsvorstand nicht in den Vordergrund gestellt.  Der am 26.Mai veröffentlichte Masterplan der HafenCity  zeigt erstmals den vorgesehenen   Sportplatz im Oberhafen. Bei der rasanten Entwicklung des Störtebeker SV, bereits über  hundert Mitglieder, ist eine schnelle Umsetzung nötig. Gerade im Jugend-Fußball steigt die Mitgliederzahl von Bewohnern der HafenCity enorm an. Für die Saison 2010/2010 werden eine B-Jugend, eine D-Jugend und eine E-Jugend Mannschaft beim Hamburger Fußball Verband gemeldet. Weitere Kinder,  Jugendliche und Trainer werden gerne aufgenommen. Auch die anderen Sparten entwickeln sich sehr positiv.  Leider ist der Verein auf drei unterschiedlichen Sportplätzen aktiv was den ehrenamtlichen Mitarbeitern sehr viel Mühe abverlangt und sie daher  weitere Unterstützung gebrauchen könnten.