Bühne wieder frei im Klub.K

Flimon am Keybord und Machu an der Krar (Foto: klub.k)
Flimon am Keybord und Machu an der Krar (Foto: klub.k)

Open Stage für die unterschiedlichsten Künstler

Zum ersten Mal seit dem Neustart hat der klub.k seine Bühne für die unterschiedlichsten Künstler geöffnet – und die nächste „Open Stage“ ist bereits in Planung.

Lediglich eine Partie Schnick Schnack Schnuck stand zwischen den Besuchern und dem direkten Eintritt in den klub.k: Wer gegen eine der Betreiberinnen Anne-Katrin Gülck, Svenja Korte-Langner oder Dorthe March gewann, musste für die erste „Open Stage“ nach der Neueröffnung des Kultur-Raums im Steckelhörn keinen Einritt zahlen. Aber selbstverständlich wurde auch den Verlierern gegen eine kleine Spende Einlass gewährt.

Zuerst trauten sich Flimon und Machu auf die für jedermann offene Bühne. Die beiden Flüchtlinge aus Eritrea, die derzeit in Tostedt leben, brachten dem Publikum die Musik ihrer Heimat näher – unter anderem mit der Krar, einem traditionellen Saiteninstrument. Zurück nach Norddeutschland holten die Zuschauer im Anschluss Gerrit Hoss’ charmante plattdeutsche Popsongs unter dem Motto „Vorsicht Platt“. „dream-liners music“ schlossen sich mit bekannten Liedern zum Mitsingen an, Anna Wydra verzauberte die Zuschauer mit ihrem gefühlvollen Singer-Songwriter-Set, und Liedermacher Christoph Biermann berührte das Publikum mit seiner Akustikgitarre und selbst verfassten deutschen Texten. Den Abschluss machten Giro und Gala – spontan unterstützt von Nils Ahrens am Schlagzeug –, die ihren „Woodstock-meets-Schlager“-Auftritt sogar live bei Facebook streamten.

„Ich habe unsere Open Stage als einen wunderbaren Einstieg und ein tolles Comeback, als schöne Veranstaltung mit toller Atmosphäre, einem gemischten und zahlreichen Publikum,
einer bunten Künstlerschar und einem guten Geist empfunden“, resümiert der Betreiber Markus Riemann – und freut sich schon auf die nächste Open Stage am 10. Dezember ab sofort immer am 2. Donnerstag der geraden Monate. Seine drei Kolleginnen im klub.k bleiben in der Zwischenzeit auf jeden Fall im Schnick-Schnack-Schnuck-Training.